Dienstag, 15. September 2015

Wenn der Sohne mit dem Vater...

von Thomas Heck...

Lange Jahre war die Identität des Vaters von Heiko Maas geheimgehalten worden. Nun haben Historiker aufgrund forensischer Analysen die Identität von Adolf Eichmann als Vater von Heiko Maas bestätigt. 

Nun kann auch die SPD nicht mehr länger schweigen und bestätigt dies ebenfalls. Generalsekretärin Fahimi in einer Stellungnahme: "Wir hatten uns anfangs schon über die verblüffende Ähnlichkeit von Heiko Maas mit Adolf Eichmann gewundert. Sie haben beide ihre Brillen von Fielmann." Und wenn Heiko Maas zusammen mit der Antifa und islamischen Verbänden "Juden ins Gas" skandiert, wie im Januar geschehen, so sieht Fahimi auch hier eine entschuldigende Begründung: "Da geht mit dem Heiko halt schon mal das Blut durch...". Wie der Vater, so der Sohn...



Montag, 14. September 2015

Cem Özdemir irrtümlich mit Applaus am Hauptbahnhof empfangen und ins Aufnahmelager gebracht

Grünenchef Cem Özdemir ist zurzeit in einem Aufnahmelage für Flüchtlinge. Bei seiner Ankunft im Berliner Hauptbahnhof wurde er zunächst mit frenetischem Applaus begrüßt, dann von Beamten der Bundespolizei zum Ausgang geleitet und anschließend in ein Erstaufnahmelager gebracht.


„Erst dachte ich, wow! So nett wurde ich, ehrlich gesagt, noch nie empfangen,“ erzählt Özdemir. „Ich habe ein paar Hände geschüttelt und, weil viele Leute mich auf Arabisch ansprachen, nur mit Gesten und Kopfnicken reagiert. Ich spreche die Sprache ja nicht. Unglaublich nett war das alles.“ 



Wurde herzlich am Berliner Hauptbahnhof empfangen: Cem Özdemir.


Es waren dutzende Menschen vor Ort, die ihn in Empfang nahmen. Einige drückten ihm umgehend eine Tüte mit Wasser, belegten Broten und Schokolade in die Hände, sogar einen Stoffteddy hat er bekommen. 

Am Ende der Schlange wurde Özdemir freundlich von zwei Beamten der Bundespolizei begrüßt. „Das kenne ich ja, als Bundespolitiker kommen Polizisten immer wieder zu mir und begleiten mich.“ Er wurde anschließend zum Ausgang gebracht, wo ein Bus auf ihn wartete. „Da waren dann ziemlich viele Leute, alle nett und freundlich, einige sehr müde. Aber ich muss ja echt nicht immer mit dem Auto durch Berlin gefahren werden, ich bin ja Grüner.“ ÖPNV findet er gut. 

Im Bus traf er dann Yasmin Fahimi, die Generalsekretärin der SPD, und den CDU-Abgeordneten Charles M. Huber. Die Drei plauderten auf der Fahrt ein wenig, bis sie nach kurzer Distanz das Aufnahmelager erreichten, wo ihnen ein Bett zugeteilt wurde und man die Personalien aufnahm.


Ebenfalls im Lager: CDU-Abgeordneter Charles M. Huber. 

Die Bunderegierung ist mittlerweile über den Vorfall informiert. Regierungssprecher Seibert teilte mit, man werde Herrn Özdemir und die anderen Politiker in den nächsten Tagen aus dem Aufnahmelager herausholen. Bis dahin sollen die Drei „die Zeit dort einfach ein wenig genießen“. 

Erschienen auf EINE ZEITUNG



Sonntag, 13. September 2015

Trittins heroischer Kampf für Frauenrechte... im Iran

von Thomas Heck...

Jürgen Trittin ist schon ein Tausendsassa.  

Er kämpft für Frauenrechte weltweit (außer im Iran - da scheint er Diskriminierung von Frauen, Steinigen von Ehebrecherinnen und Hängen von Schwulen zu akzeptieren). Das bedeutet auch: Geschlechtergerechtigkeit und mitdenken in der Entwicklungs-, Außen- und Sicherheitspolitik. Was das heißt, weiß er vermutlich selber nicht. Er kann sicher auch nicht erklären, warum die Grünen die Atomkraft in Deutschland ablehnen, im Iran befürworten.  Ich auch nicht.


Sicher kann er auch nicht erklären, warum er hier angeblich für die Gleichberechtigung für Frauen eintritt, während Claudia Roth in ihrer Eigenschaft als überbezahlte Bundestagsvizepräsidentin im Iran freiwillig mit Kopftuch auftritt und so den Frauen im Iran einen Bärendienst erweist. Ich verstehe das auch nicht. Oder kann der MdB, Mitglied im auswärtigen Ausschuss für die Grüne Bundestagsfraktion uns das erklären? Auf die Antwort können wir lange warten. Bewundern wir ihn also für seinen gnadenlosen Kampf gegen Diskriminierung von Frauen...

Symptome des Wahnsinns

von Dr. Eran Yardeni...


Der Kampf gegen die Schlepper und Schleuser ist mit Abstand die größte Heuchelei der deutschen Politik in den letzten Jahren. Denn wer den Schleppern die Geschäfte dicht machen will, dafür aber gleichzeitig für eine unkontrollierte Massenaufnahme der Flüchtlinge plädiert oder die menschliche Sintflut fatalistisch als eine gegebene Tatsache hinnimmt, der sollte schon längst – vielleicht per befristete Zwangsvermietung von Passagierflugzeugen – eine Luftbrücke einrichten oder wenigstens die EU-Richtlinie 2001/51/EG abschaffen. Diese verankert die Haftung der Fluggesellschaften für Passagiere, deren Einreise wegen fehlender Papiere abgelehnt wird. In beiden Fällen wären die Ergebnisse verheerend.




Um das Paradoxon an der Wurzel dieser schizophrenen Politik zu verstehen, sollte man sich fragen, wie würde eigentlich der europäische Kontinent ohne die Schleuser, aber mit der EU-Richtlinie 2001/51/EG, aussehen? Die Antwort liegt nahe: Die Anzahl der Flüchtlinge wäre erheblich kleiner. Für diejenigen aber, die vehement behaupten, dass wir die moralische Pflicht haben, und diese Pflicht betrachten sie als absolut, uns für die Flüchtlinge einzusetzen, wäre ein solches Szenario ein ethisches Inferno. 

Aus diesem miserablen Zustand kommt man aber problemlos raus: Und zwar durch die Abschaffung der EU- Richtlinie 2001/51/EG. Vor dem Hintergrund der manisch-euphorischen Hilfsbereitschaft Deutschlands und vor allem angesichts der Politik von Frau Merkel, die in dieser Krise nur absolute Kategorien kennt, fragt es sich, warum diese Richtlinie trotz allem unantastbar bleibt? Auch in diesem Fall braucht man keine Lupe, um die Antwort ausfindig zu machen: Die Abschaffung der EU- Richtlinie 2001/51/EG bedeutet eine Völkerwanderung in biblischer Dimension, eine totale Überflutung Europas. Das will nicht einmal das „helle Deutschland“. 

Und genau deswegen nimmt man die Schleuser ins Visier. So kann man zwei Fliegen mit einer Klappe schlagen: Die Überflutung Europa zu stoppen und zwar ohne dabei ein schlechtes Gewissen zu haben. Denn solange die Flüchtlinge nicht hier sind, besteht keine absolute moralische Pflicht, ihnen zu helfen.

Eine Frage bleibt aber noch unbeantwortet. Denn, wenn die deutsche Politik und die deutsche Presse zum Kreuzzug gegen die Schlepper aufrufen, um eine explodierende Masseneinwanderung zu verhindern, warum agieren sie nicht auch direkt, sondern nur indirekt? Warum treten sie gleichzeitig das Gaspedal und das Bremspedal? Auf der einen Seite schickt die Deutsche Regierung an die nächsten Flüchtlinge Anreize und auf der anderen Seite will sie die Leute bekämpfen, die den Flüchtlingen gegen Geld helfen, diesen Anreizen zu folgen. 

Das ist keine falsche Politik. Das sind die ersten Symptome des Wahnsinns.

Erschienen auf der Achse des Guten

Das Spiel mit der Angst

von Dr. Eran Yardeni...


Das Wort Angst ist selten positiv assoziiert. Ängste sind zwar ein Zeichen eines gesund funktionierenden Selbstschutzmechanismus, gelten aber in der Umgangssprache bestenfalls als verständliche gedankliche Hindernisse und schlimmstenfalls als völlig irrationale Hemmungen, die unbedingt überwunden werden müssen. In der politischen Sphäre verhält es sich ein bisschen anderes. Da werden Ängste - vor allem die Angst vor Veränderung und Erneuerung - fast immer den konservativen Fraktionen zugeschrieben, während sich links-grün geprägte Ängste und Panikattacken - wie z.B Deutschlands übereilter Atomausstieg nach der Explosion im März 2011 in dem Kernkraftwerk von Fukushima - als durchdachte Entscheidungen verkaufen lassen. In diesem Sinn ist es auch verständlich, warum die Befürworter der unkontrollierten Massenaufnahme von Flüchtlingen ständig den Versuch unternehmen, jede Kritik und jeden Zweifel an ihrer phantastischen Weltvorstellung als Angst zu degradieren. Denn Angst bedeutet konservativ und konservativ bedeutet das ewige Exil in der Welt von gestern.

Genau deswegen ist es aber mehr als rätselhaft, warum diejenigen, die Merkels Fehlpolitik bezüglich der Flüchtlingssintflut kritisieren, ausgerechnet die Angst der Bürger vor den Konsequenzen dieser Masseneinwanderung zu dem Kernbegriff ihrer Kritik gemacht haben. 

Denn nicht die Ängste des Bürgers sollten ernst genommen werden, sondern der Gegenstand dieser Ängste. Angst zu haben, ist noch kein diskussionsfähiges Argument. Diese Angst sollte auch berechtigt sein – und in diesem Fall ist sie es auch. 



Wenn die EU Bürger Angst haben, dann deswegen, weil sie im Rahmen eines politischen Konstrukts leben, dessen Grenzen nicht mehr geschützt werden können und so de facto nur auf dem Papier existieren, auch wenn sie de jura von jedem Drittklässler auf der Karte zu finden sind. Man kann ein- und ausreisen und genauso gut mit einem Kühltransporter, beladen mit 71 Leichen, ungestört und unkontrolliert quer durch Europa fahren. Das ist eine uneingeschränkte Bankrotterklärung der europäischen Staatlichkeit. Das macht Angst.

Wenn die EU Bürger Angst haben, dann deswegen, weil sie wissen, was in Husby-Stockholm, in den Einwanderervierteln von Paris, in Bremen, in Berlin-Neukölln und Duisburg passiert – im letzteren wird übrigens auf Wunsch des islamischen Wählerbündnis geprüft, „ob es getrennte Schwimmzeiten für Muslime und Nicht-Muslime geben sollte“. 

Wenn die EU Bürger Angst haben, dann deswegen, weil sie sich von der Dankbarkeit der ersten Generation nicht mehr täuschen lassen wollen. In diesem Film waren sie schon. Sie sind erfahren und nüchtern genug, um zu wissen, dass die Dankbarkeit der ersten Generation früher oder später auf den harten Boden der Realität, der unerfüllten Erwartungen und der Identitätskrise der zweiten Generation prallen wird. 

Wenn die EU Bürger Angst haben, dann deswegen, weil uns die deutsche fehlgeleitete Politik vor eine Mammutaufgabe stellt, die nur eine Tendenz kennt: Immer größer zu sein. Denn je aufgeschlossener wir sind, je effizienter die Flüchtlinge aufgenommen werden, desto mehr von ihnen werden versuchen, ihr Glück in Europa zu finden. Diese Politik ist auf Dauer aussichtslos.

Ich bin zwar nicht naiv genug, um zu glauben, dass die EU Bürger sich Sorgen machen, weil es ihnen bewusst ist, wie verbreitet der Antisemitismus in islamischen Ländern ist. Wie viele Flüchtlinge den Judenhass mit nach Europa schleppen – das werden wir am nächsten Al-Quds Tag europaweit sehen. In diesem Punkt ist es aber wenigstens von den offiziellen und nicht offiziellen Repräsentanten des jüdischen Volks in Europa zu erwarten – von Michel Friedmann zum Beispiel, der erstaunlicherweise vehement für die Massenaufnahme plädiert, als wüsste er nicht, wie viele Juden in den letzten Jahren Frankreich verlassen mussten, weil sie sich von moslemischen Mitbürger auf der alltäglichen Ebene bedroht fühlten – auch diesen Punkt in die öffentliche Diskussion zu bringen.


Mehr als Ängste sind es Gründe...


Erschienen auf dem Blog Das Loch