Mittwoch, 5. November 2014

Antisemitismus auf n-tv

von Thomas Heck

Es gab mal wieder einen Anschlag in Jerusalem. Ein arabischer Amokfahrer fuhr mit seinem Auto an einer Strassenbahnstation in eine Menschenmenge. Dabei gab es einen Toten und 14 Schwerverletzte. Der Amokfahrer stieg anschließend aus und griff weitere Passanten mit einer Eisenstange an und wurde dann von Sicherheitskräften erschossen. Der Terrorist wurde als Ibrahim Akari von der Hamas identifiziert.


n-tv berichtete hierüber auf seiner Homepage und auf seiner Facebook-Präsenz. Bemerkenswert ist dabei nicht der Tenor der Meldung, wonach hier wieder von einer Eskalation zwischen Israelis und Arabern gesprochen wird. Tut mir leid, ich kann hier nur eine Eskalation von arabischer Seite sehen, wenn israelische Zivilisten grundlos ermordet werden. 

Noch spannender sind die Kommentare einiger Facebook-Nutzer, die von n-tv nicht gesperrt werden. Ein Auszug:






  • Ahsan Kurt Bashir Und was ist mit der Ursache dieser Anschläge? Wieso berichtet man nichts von den Paläsitensischen Opfern solcher Attacken? Erst heute morgen überfuhr ein Israeli Siedler einen Palästineser.
    Zweierlei Mass bei diesem Thema mit dem Ziel zu Radikalisieren.


    • Paula Kleemann Was für eine Rechtfertigung kann es geben, Zivilisten anzugreifen, die muslimisches stück scheiße.


    • Ahsan Kurt Bashir Das ist keine Rechtfertigung. Aber das ist über deinen IQ. Es geht darum von Toten Israelis wird schnell berichtet. Aber Tote Palästinenser sind egal und werden unter den Teppich gekehrt.  du bist lächerlich und Niveu los




  • Andrea Tepasse kein wunder, dass es eskaliert. vielleicht sollte israel mal über ihre palistinänserpolitik nachdenken. gelernt haben die nichts. früher haben wir sie eingesperrt und ne mauer drumher gebaut, heute machen sie es mit den palistinänsern und zur belohnung kassieren sie immer noch geld für die verbrechen von vor 75 jahren.....diejenigen, die es damals erlebt und überlebt haben, steht das geld zu, keine frage, allen anderen aber nicht punkt. die israelis sehen sich überall als opfer und deutschland zahlt


    • Ekin Suludere Es geht aber nicht! Die Hamas lässt das nicht zu. Wer hat den angefangen zu bombardieren obwohl es für kurze Zeit einen Waffenstillstand gab? Genau die Hamas. Die Hamas gefährdet die eigene Bevölkerung.


    • Yvonne Dirscherl man weis nicht ob es die hamas war oder ob es mossad war und endlich wieder weiter morden zu können!!!


    • Ralf Els Es war ein anschlag der Palästinenser u die hamas koordiniert den terror. Wie vor drei wochen mit dem pkw jetzt wieder. Wer keinen frieden will kann krieg haben...schade, dass israel beim letzten krieg zu früh aufgehoert hat. Mit abbas kann man reden...mit hamas nicht. Die opfer werden die Menschen in gaza sein, aber das ist der hamas egal!


    • Ussayd Yaseen Ach Ralf Els bitte schweig doch einfach meine Fresse. "In den letzten Wochen spitzte sich die Lage am Temberberg zu." Mehr kriegt ihr nicht mit, was genau da vorgeht, davon kriegt ihr nichts mit. Unzählige Verhaftungen und einige Ermordungen, Israel hat die Waffenruhe schon längst gebrochen, jedoch.. macht ein Palästinenser einmal was zurück (was völlig verständnisvoll ist, wer weiß was die Israelis mit seiner Familie gemacht haben) sieht man es mal wieder ganz dick in den Medien.


    • Thomas Heck Weil der Jude immer selbst schuld ist... dumme Aussage, so haben die Nazis den Holocaust legitimiert.


    • Paula Kleemann Sie dumme Antisemitensau.


    • Ussayd Yaseen Meinst du mich Paula?


Auf telefonische Nachfrage versprach man mir, man würde sich darum kümmern. Dies ist jetzt eine Stunde her. Die antisemitischen Postings sind immer noch online. Da wird wohl auch nicht mehr viel passieren. Starke Leistung n-tv.

Auf der Facebook-Präsenz der Tagesschau sieht es nicht besser aus. Und in der 20.00 Uhr-Ausgabe wurde wieder einmal ausführlich über die Auseinandersetzungen am Tempelberg berichtet und die Meinung vertreten, Juden, genannt rechtsextreme Aktivisten, hätten da nichts zu suchen. Über den Mord an der Straßenbahn keinerlei Hinweis. Schwache Leistung Tagesschau...

Dienstag, 4. November 2014

Tims Eltern brechen ihr Schweigen – "Er fehlt mir so"

von Bettina Stuff erschienen in Der Welt

An dem Morgen, an dem alles endet und alles beginnt, fragt die Mutter den Sohn: Seit wann schauen wir denn morgens schon fern?

Es sind die Nachrichten. Am Tag zuvor hat ein Mann in Alabama seine Mutter erschossen, danach die Großeltern, eine Tante und einen Onkel, er brannte das Haus der Mutter nieder, fuhr ein paar Ortschaften weiter, tötete ein paar Fremde, dann sich selbst. Der Sohn sieht die Bilder von Trauernden und Polizeiwagen und streichelt die Katze, gedankenverloren.





Diesen Anblick, sagt sie, wird sie nie vergessen können.

Aus den Gerichtsakten, gekürzt: Am 11.3.2009 holte Tim Kretschmer, nachdem seine Eltern aufgestanden waren, die Pistole aus dem Kleiderschrank im elterlichen Schlafzimmer und verließ gegen 9 Uhr sein Elternhaus, um an seiner früheren Schule, der Albertville-Realschule, eine Vielzahl von Schülerinnen und Schülern zu erschießen, um größtmögliches Aufsehen zu erregen.

Der Tag ist in tausend Stücke zersplittert. Die Eltern können ihn kaum zusammensetzen...


Das antisemitische Gesicht der Linkspartei

von Thomas Heck...

Inge Höger ist die abrüstungspolitische Sprecherin der Linkspartei und schon mehrfach aufgrund ihre israelfeindlichen Äußerungen aufgefallen. Denn wenn es gegen Juden geht, ist sie grundsätzlich mit dabei.


Sie war 2010 zusammen mit Annette Groth und Normen Paech auf der Marmara auf dem Wege zum Gaza-Streifen und wurde, leider nur kurzzeitig, vom israelischen Militär festgehalten. 2011 kam es im Zusammenhang mit der Ermordung zweier propalästinensischer Aktivisten, des israelischen Schauspielers und Filmregisseurs Juliano Mer-Khamis und des italienischen Journalisten Vittorio Arrigoni, durch palästinensische Terroristen zu Kontroversen um Erklärungen auf Högers Webseite. Die Äußerungen wurden unter anderem von Volker Beck und Henryk M. Broder als antisemitische Verschwörungstheorie kritisiert, Höger distanzierte sich daraufhin von den Texten und ließ sie löschen.

Höger vertritt offen einen linken Antisemitismus und unterstützt die terroristischen Aktivitäten der Hamas. Sie ist Beispiel dafür, wie der Linkspartei insgesamt ein offener und verdeckter Antisemitismus als Kern ihrer Ideologie vorgeworfen werden kann, der sich im Hass auf Israel äußert. So blieb Höger im November 2008, kurz vor dem 70. Jahrestag der Reichsprogromnacht, demonstrativ einer Abstimmung im Bundestag fern, die eine verstärkte Bekämpfung des Antisemitismus in Deutschland zum Thema hatte.

Benjamin Krüger, Sprecher des Bundesarbeitskreises (BAK) Shalom der Linksjugend, attestiert Höger eine extrem einseitige Position, die immer wieder antisemitische Ressentiments bediene. Höger gebe dem nicht nur symbolisch (mit einem Schal), sondern auch in Reden Ausdruck. Zudem nehme sie ihr offizielles Amt als abrüstungspolitische Sprecherin kaum wahr, sondern konzentriere sich auf Kritik an Israel.

Dies sollte man wissen, um den Kontext des folgenden Interviews besser einordnen zu können, dass Inge Höger am 03.10.2014 der Stimme Russlands anlässlich der Anerkennung eines palästinensischen Staates durch die schwedische Regierung gab. Eine Abkehr vom Terrorismus, ein Aufruf zu Frieden, kommt ihr nicht über die Lippen. Doch hören Sie selbst.


Inge Höger ist auch mit sämtlichen Anzeigen gegen den Staat Israel gescheitert. Lesen Sie hier die Stellungnahme der Bundesstaatsanwaltschaft. Demnach wäre es sogar rechtens gewesen, Inge Höger zu erschießen. Doch diesen Gefallen haben uns die israelischen Soldaten leider nicht getan.




Montag, 3. November 2014

ES ist bekloppt

von Christian Winterhager...

Hier sehen wir Prof. Dr. phil. Lann Hornscheidt, deren Geschlecht genauso wie ihr IQ unbestimmbar ist. Anscheinend ist aber ein nahe bei null liegender IQ Voraussetzung für eine Position beim Zentrum für Transdisziplinäre Geschlechterstudien, wie man z.B. an den Veröffentlichungen der "Professx für Gender Studies und Sprachanalyse " sieht, z.B.:

"entkomplexisierung von diskriminierungsstrukturen durch intersektionalität."

Ja, liebe Lann, so ist das eben bei Leuten, deren wissenschaftlicher Beitrag aus der leeren Menge besteht. Da ist dann alles eben "inter", "post" und "trans", weil nur solche nachhaltige Phrasendrescherei in gewissen Bereichen deutscher Universitäten schon als "Wissenschaft" gilt.


http://www.lannhornscheidt.com

Beispiel gefällig?

Wollen Sie mit Lann Hornscheidt Kontakt aufnehmen?

Achten Sie bitte darauf, Anreden wie "Hallo Lann Hornscheidt", "Guten Tag Lann Hornscheidt" oder "Dear Lann Hornscheidt" zu verwenden.

Bitte vermeiden Sie alle zweigendernden Ansprachen wie "Herr ___", "Frau ___", "Lieber ___", oder "Liebe ___".

Danke, wir verzichten auf eine Kontaktaufnahme. Gedanken einer Irren...

http://www.lannhornscheidt.com/tag/w_orten/

Noch nicht genug?



Und hier noch ein Hinweis, wieviel Geld man an der Berliner Humboldt-Uni mit nachhaltigem Geschwätz der Art "inter/transpersonaler Sektionalität von Geschlechter-dispositionen im diskursanalytischen Prozess" verdienen kann:

Besoldungsgruppe W1: 3.778,02 € Grundgehalt, netto: 2.914,69 €
Besoldungsgruppe W2: 4.315,76 € Grundgehalt, netto: 3.232,99 €
Besoldungsgruppe W3: 5.24056 € Grundgehalt, netto: 3.751,26 €


Dies sind nur Grundgehälter ohne Zuschläge, genaueres erfährt man beim Gehaltsrechner des öffentlichen Dienstes. 

Wir sehen also, daß Professx Lann Hornscheidt ein armes unterbezahltes Professx-Häschen ist. Vielleicht sollte sie wie Alice Schwarzer ein paar Bücher schreiben und in der Schweiz ihr hart Erspartes als Gender-Aktie anlegen.

ES hat übrigens reagiert. Lesen Sie hier.

Auch sehr nett, was hier geschrieben wurde.

Samstag, 1. November 2014

Hampelmann, Ampelmann oder Ampelweib

von Inge Borchert-Busche

Eine neue Debatte fetzt über die FB-Seiten dahin! Frau Schwesig, das blonde Pendant der SPD zu Frau Fahini … hat sie entfesselt:

"Ampelmännchen oder Ampelweibchen"? 

Hier wird von hochbezahlten politischen Profis an der Zukunft unserer kulturellen Identität gestrickt (wobei "Stricken" ruhig wörtlich genommen werden kann!). 



Also: Wenn schon ... denn schon: bitte auch die Transsexuellen berücksichtigen und den Autoverkehr streng nach Geschlechterzugehörigkeit regeln! Dabei kommen wir gleich auch unseren muslimischen Mitbürgern entgegen.

Erst die Autofahrerinnen, dann die Autofahrer, dann die Transsexuellen ... und das ganze im stündlichen Wechsel nach dem Rotationsprinzip der Grünen! 

An ungraden Tagen die Frauen mit Burka, an geraden Männer mit Kaftan. 

Damit hätten wir auch die muslimische Quote untergebracht und schlagen in diesem besonderen Fall der Gehirnaufweichung gleich zwei Fliegen mit einer Klappe: 

Es wird durch diesen täglichen Wechsel vermieden, daß Muslime und Musliminnen sich in der Öffentlichkeit überhaupt noch begegnen, was zu ihrer inneren Ausgewogenheit und zum Frieden der Menschheit beitragen könnte. 

Besser jedoch vielleicht noch mein weitergehenderer Vorschlag: 

Unter Berücksichtigung der genannten Binnendifferenzierungen vielleicht noch ein zusätzlicher wöchentlicher Wechsel der Ampelfarben nach Menschen mit … und ohne Migrationshintergrund. 

So geht man zukünftigen Konflikten zwischen Hooligans und Salafisten aus dem Weg. 

An muslimischen, christlichen und jüdischen Feiertagen ruht der Verkehr, damit die Betroffenen sich von den Anstrengungen dieses verkehrspolitischen Jahrhundertwerks etwas erholen und gemeinsame von den Grünen verordnete Multikultiparties feiern können. 

An solchen Tagen ist dann die sonst geltende Ausgangssperre für Buddhisten, Hinduisten und andere unauffällige Religionsgemeinschaften aufgehoben. 

Sie können sich jetzt frei in einem Land bewegen, das ansonsten in seinem gesamten geistigen Bruttosozialprodukt nur von Muslimen und Politikern wie Frau Schwesig, Yasmin Fahimi, Ska Keller, Andrea Nahles oder Grünennachwuchs Terry Reintke absorbiert wird. 

P.S. Atheisten können sich an allen Tagen des Jahres frei bewegen. Weshalb? Das weiß ich auch nicht... 

Vielleicht weiß Manuela Schwesig als verkehrspolitische Expertin eine Antwort.