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Montag, 6. Mai 2024

Nachhilfe für die pro-palästinensischen Schreihälse vor der Kölner Universität

von Gerd Buurmann..

Auf der Uniwiese vor dem Hauptgebäude der Universität zu Köln wurde ein pro-palästinensisches Zeltlager errichtet, in dem allerhand Halbwahrheiten und Lügen über Israel in die Welt getrommelt und skandiert werden. Ich habe mich mal mit ein paar der Begriffe auseinandergesetzt, die in dem Zeltlager immer wieder benutzt werden. Dieser Artikel darf gerne auf allen Seiten geteilt, vielfältig und verbreitet werden, wo die pro-palästinensischen Aktivisten unterwegs sind. Sie sitzen schließlich vor einer Universität, da können sie auch ruhig mal mit etwas Bildung konfrontiert werden.


Fangen wir direkt mit dem wichtigsten Begriff an:

Palästinenser:

Was sind überhaupt Palästinenser? Der Begriff Palästinenser wird heute oft als Abgrenzung gegenüber Juden verstanden. In der ersten Hälfte des 20. Jahrhunderts jedoch wurden Juden als Palästinenser bezeichnet. In den Vierziger Jahren des 20. Jahrhunderts zum Beispiel gab es in Jerusalem ein sogenanntes palästinensisches Orchester. Es bestand ausnahmslos aus Juden.

Palästinensische Juden gab es schon in der Antike, zu einer Zeit, als noch kein Islam und noch kein Christentum existierten. Der Begriff „Palästina“ hat zudem einen hebräischen Ursprung und geht auf das in der Bibel beschriebene Volk der Philister zurück. Das Volk der Philister gibt es nicht mehr, aber einen Philister kennt jedes Kind: Goliath.

Das Wort „Palästina“ taucht schriftlich erstmals bei dem antiken griechischen Geschichtsschreiber und Völkerkundler Herodot auf, der das Gebiet im 5. Jahrhundert vor moderner Zeitrechnung so nannte. Nach der Zerschlagung des jüdischen Volkes im Jahr 135 benannten die Römer das Gebiet dann offiziell in Palästina um, um jeglichen Bezug zum jüdischen Volk zu verwischen.

Der Begriff Palästina ist lediglich eine Gebietsbeschreibung und keine Volksbeschreibung. Es gibt keine palästinensische Sprache, keine unabhängige palästinensische Kultur, aber dafür eine Menge Menschen verschiedenster Glaubensrichtungen und Nationalitäten, die durch den Umstand vereint werden, dass sie in einem Gebiet leben, das Palästina genannt wird. Der mit Abstand größte Teil Palästinas liegt im heutigen Jordanien. Dennoch wird Jordanien nicht vorgeworfen, Palästina besetzt zu halten. Woran das wohl liegen mag? Kommen wir also zum nächsten Begriff.

Palästinensische Gebiete:

Was sind die palästinensische Gebiete? Der weitaus größte Teil ist in Jordanien. Weitere Gebiete Palästinas sind Golan, Gazastreifen, Westjordanland und Gebiete von Ägypten, Saudi-Arabien und Israel. Ein sehr kleiner Teil Palästinas befindet sich in Israel, aber alle, die in dem Gebiet Palästina leben, mögen es nun Jordanier, Israelis, Araber, Juden, Christen oder Moslems sein, sind Palästinenser!

In der Moderne wurde mit dem Begriff „Palästina“ das Gebiet bezeichnet, das nach dem Ersten Weltkrieg durch den Untergang des Osmanischen Reiches herrschaftslos wurde. Heute gibt es in der Region die unterschiedlichsten Länder, aber nur ein Land ist demokratisch: Israel! 1948 wurde Israel von überwiegend palästinensischen Juden gegründet. Sie glaubten an die Möglichkeit einer friedlichen Demokratie im Nahen Osten.

Seit der Gründung Israels wird Israel vorgeworfen, ein Besatzungsregime zu sein. Hier haben wir den nächsten Begriff.

Israelische Besatzung:

Es gab niemals eine Nation Palästina. Schauen wir uns daher mal den Ort an, von dem behauptet wird, Israel halte ihn besetzt.

Im Arabisch-Israelischen Krieg von 1948 wurde das Gebiet von Jordanien besetzt und 1949 völkerrechtswidrig annektiert. Nur Großbritannien und Pakistan haben die jordanische Hoheit über Judäa und Samaria jemals anerkannt. Von diesem Gebiet aus wurde Israel im Jahr 1967 angegriffen. Gehen wir aber noch etwas weiter in die Geschichte.

Auf der Konferenz von San Remo im Jahr 1920 wurde Großbritannien mit der Realisierung des Völkerbundmandats für Palästina beauftragt. Auftrag des Mandats, welches am 24. Juli 1922 ratifiziert wurde, war die Hilfe zur „Errichtung einer nationalen Heimstätte für das jüdische Volk in Palästina“. Zu dieser Entscheidung kam es, nachdem das Reich, das vorher über das Gebiet geherrscht hatte, untergegangen war. Es war das Osmanische Reich.

Im Ersten Weltkrieg unterlag das Osmanische Reich den alliierten Mächten, was dazu führte, dass im Namen des Völkerbundes das Osmanische Reich aufgeteilt wurde, um neue unabhängige Länder zu etablieren. Selbstverständlich konnte bei dieser Entscheidung nicht der jüdische Teil der Bevölkerung übergangen werden, da Juden dort schon seit biblischen Zeiten leben. Nach Jahrhunderten der Unterdrückung und der Diskriminierung, besonders auch durch muslimische Machthaber (die bekanntesten Pogrome an Juden durch Muslime in der Zeit sind die Nabi-Musa-Unruhen, die Unruhen in Jaffa und das Massaker von Hebron), forderten viele Juden unter dem Begriff Zionismus das Recht, das für alle anderen Menschen der Welt selbstverständlich war und ist: Sie beanspruchten Sicherheit in den Grenzen einer selbstverfassten Nation. Sie beanspruchten Unabhängigkeit. Sie beanspruchten Land.

Der damalige britische Außenminister Arthur James Balfour unterstützte den Wunsch der Zionisten und schrieb einen Brief, der als Balfour-Deklaration in die Geschichte einging. Der Völkerbund nahm sich dieses Ansinnens an und wählte ein Gebiet, in dem diese „nationale Heimstätte für das jüdische Volk in Palästina“ entstehen sollte. Das Gebiet umfasste dabei nicht einmal 0,5 Prozent des ganzen arabischen Raums.

Im Jahr 1947, also nach dem Zweiten Weltkrieg, bei dem sich die Situation von Juden im Nahen Osten noch mehr verschlechtert hatte (unter anderem verbündete sich der Mufti von Jerusalem, Mohammed Amin al-Husseini, mit Adolf Hitler im gemeinsamen Anstrengen, alle Juden der Welt zu vernichten), wurde ein Teilungsplan der Vereinten Nationen, der Nachfolgeorganisation des Völkerbundes, vorgelegt, in dem sich die jüdische Seite schließlich sogar mit nur einem Viertel des eh schon kleinen Gebiets zufrieden gab. Die restlichen drei Viertel gingen zu zwei Dritteln an das halbautonome Emirat Transjordanien, aus dem später das heutige Land Jordanien wurde. Der Rest sollte zu einem weiteren arabischen Staat werden. Wenn es also eine Partei innerhalb des Konfliktes gibt, die zu extremen Kompromissen bereit war, dann die jüdische Seite.

Als schließlich am 29. November 1947 im Namen der Vollversammlung der Vereinten Nationen mit Zweidrittelmehrheit sowohl der israelischen als auch der arabischen Seite die Gründung jeweils eines unabhängigen Staates angeboten wurde, nahm die israelische Seite dieses Angebot an, obwohl es nicht einmal 20 Prozent des anfänglich in Aussicht gestellten Landes waren. Die arabische Seite jedoch verweigerte die Annahme ihres unabhängigen Landes. Stattdessen engagierte sie sich zusammen mit Ägypten, Saudi-Arabien, Jordanien, Libanon, Irak und Syrien in einem gemeinsamen Krieg zur Vernichtung des neu gegründeten Israels.

In dieser Zeit fanden viele Pogrome in muslimischen Ländern gegen Juden statt, unter anderem in Aleppo, Kairo und Aden. Viele Angriffe auf Israel wurden auch von der durch Jordanien extra zur Vernichtung Israels annektierten Westbank unternommen. Im Sechstagekrieg 1967 brachte Israel dieses Gebiet unter Kontrolle und konnte so die Angriffe aus dieser Region beenden. Seitdem hält sich das Gerücht, Israel hielte dieses Land besetzt – ein Gebiet, das vorher von Jordanien in der Absicht, Israel zu vernichten, annektiert worden war und das in der Zeit des Mandats durch den Völkerbund für eine jüdische Nation vorgesehen war.

Die Region wurde somit vor über hundert Jahren durch das Osmanische Reich beherrscht, dann vom Völkerbund verwaltet, dann von Jordanien annektiert und zuletzt von Israel unter Kontrolle geholt. Wie kann man da von „besetzten Gebieten“ sprechen? Schauen wir uns also mal diesen Begriff an.

Besetzte Gebiete:

Von wem hält Israel das Land besetzt? Vom Osmanischen Reich, das es nicht mehr gibt?

Erst 1988 hat Jordanien seinen Anspruch auf das Gebiet aufgegeben, und erst seit 1993 werden Teile des Gebiets von der Palästinensischen Autonomiebehörde verwaltet ohne gültige Erklärung, die Existenz Israels anzuerkennen. Von wem also hält Israel das Gebiet besetzt? Die Antwort ist schlicht: Von niemandem!

Es hat nie eine völkerrechtliche Anerkennung der Annexion des Gebiets durch Jordanien gegeben. Die arabische Seite lehnte das Angebot der Vereinten Nationen von 1947 ab. Das Osmanische Reich existiert nicht mehr. Es gibt eigentlich nur einen Vertrag, der die Situation regelt: das Völkerbundmandat. Wenn es also Besatzer in diesem Konflikt gibt, dann Jordanien und die Palästinensische Autonomiebehörde. Sie werden aber nicht als Besatzer bezeichnet.

Wer Neutralität einfordert, muss die einseitige Vokabel „besetzte Gebiete“ gegen „umstrittene Gebiete“ eintauschen, denn um nichts anderes handelt es sich. Wer Israel als Besatzer bezeichnet, muss auch Palästinenser und Jordanier als Besatzer bezeichnen, denn ihr Recht, dort zu siedeln, ist genauso berechtigt oder umstritten wie das Recht jedes anderen Menschen, dort zu siedeln. Wer behauptet, die jüdischen Siedlungen seien illegal, muss auch die arabischen Siedlungen als illegal bezeichnen.

Hier haben wir den nächsten zutiefst vergifteten Begriff: illegale jüdische Siedler.

Illegale jüdische Siedler:

Die radikale Hamas fordert die Vernichtung aller Juden. Die gemäßigte Fatah glorifiziert den Terror gegen Juden. Immer wieder erschüttern Attentate und Raketenangriffe das kleine Land Israel. Der 7. Oktober 2023 ist der bestialische Höhepunkt dieses Vernichtungswahns.

Eine erschreckende Mehrheit in der palästinensischen Autonomiebehörde fordert ein „judenfreies“ Palästina. Es herrscht brutaler Judenhass. Wer glaubt und fordert, dass Juden verschwinden müssen, kann niemals Frieden mit Juden schließen. Wer brüllt „Juden raus aus meinem Land, meiner Stadt, meiner Nachbarschaft“, will keinen Frieden mit Juden, sondern einen Frieden von Juden. Jüdische Siedlungen sind nur für jene ein Hindernis zum Frieden, die einen Frieden von Juden haben wollen. Für jene, die einen Frieden mit Juden schließen wollen, ist eine jüdische Siedlung kein Problem, sondern die Lösung eines Problems, denn nur in der Akzeptanz von jüdischen Siedlungen wohnt die Möglichkeit der schlichten Erkenntnis, dass Juden einfach nur Nachbarn sein können.

Überall in Jerusalem dürfen Muslime siedeln. Gleiches Recht muss für Juden gelten. Juden, die siedeln und Häuser bauen, sind kein Friedenshindernis. Sie sind es nicht in Israel, nicht in Amerika und nicht in Europa. Sie sollten es auch nicht in den Ländern des Nahen Ostens sein. Überall auf der Welt gibt es in diversen Ländern jüdische Siedlungen und Viertel so wie anderweitig geprägte Viertel auch. Köln gibt es die überwiegend muslimisch geprägte Keupstraße und in Paris den Marais im dritten und vierten Arrondissement, eine überwiegend jüdisch geprägte Siedlung der Stadt. In Israel gibt es eine Menge muslimische Viertel und Siedlungen. Fast zwanzig Prozent aller Israelis sind arabische Muslime. Für Israel sind muslimische Siedlungen innerhalb und außerhalb Israels kein Friedenshindernis.

Die arabischen Regierungen im Nahen Osten sollten ebenfalls Juden als Bürger des Landes mit allen Rechten und Pflichten achten, die Häuser und Siedlungen bauen dürfen wie jeder andere Bürger auch. Die Hamas, die im Gazastreifen regiert, herrscht über ein „judenreines“ Gebiet. Als im Jahr 2005 der Gazastreifen der palästinensischen Verwaltung übergeben wurde, wurden alle Juden innerhalb weniger Tage durch die israelische Armee aus dem Gazastreifen evakuiert. Am Morgen des 12. September verließen die letzten Juden das Gebiet über den Grenzübergang Kissufim. Der Abzug wurde von Arabern teils frenetisch mit Freudenschüssen und Autokorsos gefeiert. Die verlassenen Synagogen wurden in Brand gesteckt.

Trotz dieses Hasses wird Israel immer wieder kritisiert. Es wird Israelkritik genannt. Was ist diese Israelkritik?

Israelkritik:

„Kritik an Israel muss erlaubt sein“, sagen die Israelkritiker. Stimmt. Israel kann, darf und soll genauso kritisiert werden wie jedes andere Land auch. Es gibt jedoch Israelkritiker, die sagen, man müsse Israel kritisieren, und das stimmt nicht. Das kleine Land Israel darf einem so egal sein wie Costa Rica, Slowenien oder die Elfenbeinküste.

Stellen Sie sich eine Geiselnahme vor, bei der schon einige Geiseln erschossen wurden. Unter den vielen noch lebenden Geiseln ist jemand, der einen Strafzettel nicht bezahlt hat, eine andere Person hat Steuern hinterzogen und ein Mensch hat sogar eine Straftat begangen. Was würden Sie denken, wenn die gerufene Polizei erklären würde, auf beiden Seiten der Geiselnahme seien Verbrecher, sowohl auf der Seite der Geiseln als auch auf der Seite der Geiselnehmer? Was würden Sie sagen, wenn Politiker beide Seiten dazu aufrufen würden, besonnen zu handeln und alles dafür zu tun, dass die Situation nicht eskaliert? Was würden Sie davon halten, wenn Medien einen Versuch der Geiseln, sich zu befreien, als ein „Öl ins Feuer gießen“ und ein „Drehen an der Gewaltspirale“ kritisieren würden?

Zu verlangen, man müsse Israel kritisieren, bedeutet, zu verlangen, einen Menschen kritisieren zu müssen, der mit dem Tod bedroht wird. Die Gründungscharta der Hamas fordert in Artikel 7 die Vernichtung des gesamten jüdischen Volkes weltweit und erklärt in Artikel 13 den ewigen Krieg gegen Israel bis zu der totalen Vernichtung. Auch bei Jahrestagen der Fatah wird die Vernichtung des gesamten jüdischen Volkes gepredigt, während Abbas regelmäßig Judenmörder zu „heldenhaften Märtyrern“ verklärt. Diese Terroristen hassen an Juden, dass sie leben, dass es sie gibt. Das Einzige, was diese Juden tun können, um zur Deeskalation beizutragen, ist schlicht und ergreifend, nicht mehr zu existieren. Das bringt uns zum nächsten Begriff:

Eskalationsspirale:

Natürlich eskaliert der Konflikt im Nahen Osten. Aber das liegt daran, dass sich Juden verteidigen. Eine Situation eskaliert immer erst dann für beide Seiten, wenn sich die eine Seite wehrt, von der anderen Seite ausgerottet zu werden. Deeskalieren heißt für Israel, aufhören, sich zu verteidigen. Solange ein Mörder eine Knarre an den Kopf einer Geisel hält, kritisiere ich nicht die Geisel, egal was sie getan hat. Wer möchte, dass die Geisel kritisiert werden soll, muss erst einmal für ihre Sicherheit sorgen und dafür, dass die geladene Pistole von ihrem Kopf verschwindet.

„Aber auch die Palästinenser sind Opfer“, heißt es, „schließlich sind sie Flüchtlinge“. Da haben wir den nächsten Begriff:

Palästinensische Flüchtlinge:

Als am 29. November 1947 im Namen der Vollversammlung der Vereinten Nationen sowohl der israelischen als auch der arabischen Seite die Gründung jeweils eines unabhängigen Staates angeboten wurde, nahm die israelische Seite dieses Angebot an, während die arabische Seite die Annahme ihres unabhängigen Landes verweigerte und sich stattdessen zusammen mit Ägypten, Saudi-Arabien, Jordanien, Libanon, Irak und Syrien in einem gemeinsamen Krieg zur Vernichtung des neu gegründeten Israels engagierte. Im Zuge dieses Krieges kam es zu zwei Flüchtlingsströmen. Der eine Strom bestand aus – je nach Quelle – etwa 500.000 bis 700.000 Flüchtlingen, der andere aus 850.000 Flüchtlingen. Im heutigen Diskurs rund um den Nahostkonflikt ist meistens nur noch von den rund 600.000 Menschen umfassenden Flüchtlingsstrom die Rede.

Als im Jahre 1948 Israel gegründet wurde, erklärte die arabische Welt Israel den Vernichtungskrieg. Im Zuge dieses bis heute anhaltenden Krieges und im Glauben an die Versprechungen der arabischen Nationen, nach der Vernichtung Israels könnten die Araber als Sieger in die Region zurückkehren, verließen mindestens 500.000 Menschen (manche Quellen gehen von einer höheren Zahl aus) ihre Heimat; und das, obwohl die meisten von ihnen nicht dazu gezwungen wurden, jedenfalls nicht von israelischer Seite – im Gegenteil: Israel bot den Arabern sogar an zu bleiben, um vollwertige Bürger des Landes zu werden. 160.000 Araber nahmen dieses Angebot an. Mittlerweile gibt es 1.250.000 arabische Israelis. Es kann somit ohne Probleme gesagt werden, dass viele arabische Flüchtlinge in Wirklichkeit Auswanderer waren, was zeigt, dass das Wort „Flüchtling“ eher ein Kampfbegriff ist als eine neutrale Vokabel.

Schauen wir uns also die oft vergessenen 850.000 Flüchtlinge an: Im Zuge des bis heute anhaltenden Vernichtungskrieges gegen Israel wurden rund 850.000 Juden aus ihrer arabischen Heimat vertrieben. Ihnen wurden ihr Besitz und ihre Staatsbürgerschaften genommen. Mittlerweile gibt es sogar arabische Nationen, die ihre Vertreibungspolitik derart perfektioniert haben, dass im Jahre 2001 dort kein einziger Jude mehr lebte, zum Beispiel Libyen und Algerien. Während somit in Israel heute 190 Prozent so viele Araber leben wie 1948, und zwar als vollwertige Bürger eines demokratischen Landes, leben in den arabischen Ländern heute nur 0,9 Prozent so viele Juden wie 1948. In dieser Zeit fanden viele schreckliche Pogrome gegen Juden statt, unter anderem die Pogrome von Aleppo, Kairo und Aden.

Juden wurden vertrieben und arabische Regierungen wie die Hamas fordern offen den Völkermord an Juden. Dennoch wird Israel vorgeworfen, einen Völkermord an Palästinenser zu begehen. Da haben wir den nächsten Begriff:

Völkermord:

Es ist doch interessant, dass im Nahen Osten oftmals von Völkermord die Rede ist, damit allerdings nicht die Reduzierung der jüdischen Bevölkerung in den arabischen Ländern auf 0,9 Prozent gemeint ist, sondern die beinahe Verdoppelung der arabischen Bevölkerung in Israel. Spätestens hier wird deutlich, dass der Begriff „Völkermord“ eine politische Diffamierung und Dämonisierung von Israel ist.

In der Gründungscharta der Hamas steht ganz eindeutig, dass Frieden erst kommen kann, wenn Israel vernichtet und das gesamte jüdische Volk ausgerottet wurde. Die Hamas ist ehrlich, deutlich und klar in ihrer Forderung von einem Völkermord und der 7. Oktober 2023 war ein Akt zur Realisierung des Völkermords.

Israel muss sich gegen diesen versuchten Völkermord verteidigen und da passiert es nun mal, dass Israel Fehler macht. Kommen wir also zu dem nächsten Begriff.

Israels Fehler:

Natürlich macht Israel Fehler. Alle wissen das. Es ist Krieg. Im Krieg machen alle Fehler. Israel möchte den Krieg mit seinen Nachbarn jedoch nicht, und das ist der große Unterschied. Israel wäre lieber von Freunden umringt als von Feinden umzingelt. Israel möchte keine Kriegstoten. Jedes Kriegsopfer ist ein Opfer zu viel.

Jeder Mensch, der in einem Krieg sein Leben lassen muss, ist ein Fehler. Für Israel ist es jedoch leider unausweichlich, diese Fehler zu begehen, denn wenn Israel seine Waffen niederlegen würde, gäbe es am nächsten Morgen kein Israel mehr. Ein Israel ohne Fehler ist ein totes Israel. Sollte jedoch die Hamas ihre Waffen niederlegen, wäre am nächsten Morgen Frieden.

Die Hamas will den Krieg! Die Hamas möchte so viele Juden wie möglich töten und Israel auslöschen. Am 7. Oktober 2023 hat die Hamas an einem einzigen Tag so viele Juden ermordet, wie seit dem Holocaust nicht mehr. Der Wunsch zur Vernichtung der Juden steht deutlich in der Gründungscharta der Hamas, und die Reden der Minister in Gaza sprechen eine deutliche Sprache.

Die Hamas feuert regelmäßig Raketen in Richtung Israel ab. Alle Raketen werden abgefeuert in dem Wunsch, so viele Juden wie möglich zu töten. Die Hamas feuert immer wieder Raketen in Richtung von israelischen Schulen, Kindergärten, Synagogen, Moscheen, Kirchen und Krankenhäusern ab. Der einzige Grund, warum dieser Bombenhagel nicht zum Völkermord führt, ist der Verteidigungsanlage von Israel geschuldet.

Oft wird betont, dass auf palästinensischer Seite mehr Menschen sterben als auf israelischer Seite. Das stimmt zwar, aber das heißt nicht, dass Israel bösartiger ist. Die Hamas ist lediglich schwächer. Schwäche ist jedoch keine moralische Überlegenheit. Schwäche ist gut, wenn es jene trifft, die morden wollen.

Israel versucht, so viele zivile Tote wie möglich zu vermeiden. Das ist jedoch sehr schwer, weil die Hamas ihre Waffen und Raketen in Kindergärten, Moscheen und Krankenhäusern lagert und die Zivilbevölkerung ganz bewusst als Schutzschild für ihre Waffen missbraucht. Israel nutzt Waffen, um die Bevölkerung zu schützen, die Hamas jedoch benutzt Menschen, um ihre Waffen zu schützen. Die Hamas wirft ihre Kinder vor Raketen und fesselt das eigene Volk an Bomben. Es ist bemerkenswert, dass Israel bei all diesem Horror den Krieg immer noch so präzise führt, dass nicht noch viel mehr Menschen dabei sterben. Man zeige mir nur ein Land auf der Welt, dass bei ähnlicher Bedrohung so umsichtig reagiert wie Israel.

Aber keine noch so große Umsicht kann Fehler vermeiden, wenn man den Krieg nicht wünscht. Die Hamas aber wünscht den Krieg! Die Hamas macht somit keine Fehler. In der perversen Logik der Hamas machen sie alles richtig. Die Hamas will den Krieg und liebt den Tod.

Israel sieht sich konfrontiert mit dieser Logik, die darauf abziehlt, das jüdische Volk zu vernichten. Israel muss sich daher verteidigen, in einem Krieg, den Israel nicht will. Da kann man nur Fehler machen. Israel macht Fehler. Ich bin auf der Seite derer, die Fehler machen, weil sie den Krieg nicht wollen und nicht auf der Seite derer, die alles richtig machen, weil sie den Krieg stiften!

Die Situation kann im Grunde auf diese einfache Formel reduziert werden: Israel könnte ein Völkermord begehen, tut es aber nicht. Die Hamas will einen Völkermord begehen, kann es aber nicht. Das einzige, was die Hamas daran hindert, den Völkermord zu begehen, ist Israel. Wer nun also gegen Israel demonstriert, demonstriert gegen das einzige Mittel, dass Juden haben, um nicht erneut abgeschlachtet zu werden.

„Das alles rechtfertigt aber doch keinen Apartheidstaat“, mag trommeln die Israelkritiker. Hier haben wir die nächsten Begriff:

Apartheidsstaat Israel:

Es gibt Menschen, die bezichtigen Israel der Apartheid, aber nichts könnte weiter weg von der Wahrheit sein. In der Unabhängigkeitserklärung Israels heißt es:

„Wir bieten allen unseren Nachbarstaaten und ihren Völkern die Hand zum Frieden und guter Nachbarschaft und rufen zur Zusammenarbeit und gegenseitiger Hilfe mit dem selbständigen jüdischen Volk in seiner Heimat auf. Der Staat Israel ist bereit, seinen Beitrag bei gemeinsamen Bemühungen um den Fortschritt des gesamten Nahen Ostens zu leisten.“

Das kling nun nicht nach Apartheid. Apartheid herrscht woanders, in Jordanien zum Beispiel. Jordanien ist eine Monarchie mit dem Islam als Staatsreligion und der Scharia als Gesetz. In Syrien sind die Palästinenser entrechtet und werden in Lager gesperrt. Im Januar 2014 kesselte die syrische Armee Palästinenser in einem Lager ein und ließ sie dort verhungern. In Gaza herrscht die Hamas. Sie wurde zwar gewählt, aber nach der Wahl tauschte sie sofort Demokratie gegen Staatsterror aus. Seitdem herrscht die Hamas in Gaza ohne Legitimation. In kaum einem Gebiet der Erde werden Palästinenser brutaler unterdrückt als in Gaza. Der ganze Horror kommt in der Charta der Hamas zum Ausdruck. Artikel 7 erklärt mit Bezug auf den Propheten Mohammed, dass der Frieden erst dann kommen wird, wenn alle Juden weltweit vernichtet wurden.

Die Hamas erklärt, dass man nicht palästinensisch und jüdisch sein kann, so wie die Nazis einst behaupteten, es wäre nicht möglich, deutsch und jüdisch zu sein. Deshalb lässt die Hamas ihre Minister auch Reden im Stil von Joseph Goebbels halten. Am 28. Februar 2010 erklärte der stellvertretende Minister für religiöse Stiftungen der Hamas, Abdallah Jarbu, in einer öffentlichen Rede:

„Juden sind fremdartige Bakterien, sie sind Mikroben ohne Beispiel auf dieser Welt. Möge Gott das schmutzige Volk der Juden vernichten, denn sie haben keine Religion und kein Gewissen! Ich verurteile jeden, der glaubt, eine normale Beziehung mit Juden sei möglich, jeden, der sich mit Juden zusammensetzt, jeden, der glaubt, Juden seien Menschen! Juden sind keine Menschen, sie sind kein Volk. Sie haben keine Religion, kein Gewissen, keine moralischen Werte!“

Das ist Apartheid! Israel ist eine Demokratie, in der jede Kritik, sogar die dümmste und die brutalste Kritik, erlaubt ist und artikuliert werden darf. Jeder Mensch kann in Israel seine Meinung frei äußern. Das ist keine Apartheid.

Das waren jetzt nur ein paar Begriffe, die als neutrale Vokabeln im Nahostkonflikt verstanden werden, aber in Wirklichkeit einseitig gegen Israel sind. Genau diese Einseitigkeit finden wir gerade auf der Uniwiese vor der Universität zu Köln, wo Schreihälse ihren Hass auf Israel rausbrüllen. Ich habe nun diesen Artikel geschrieben, um den Schreihälse etwas entgegenzusetzen.

Warum ich das tue?

Nun, ich bin für Meinungsfreiheit, für die Gleichberechtigung der Geschlechter, für Presse- und Kunstfreiheit, für die Anerkennung homosexueller Lebensgemeinschaften, für Religionsfreiheit und für eine pluralistische Demokratie. Nur ein Land im ganzen Nahen Osten steht für all diese Prinzipien: Israel.

Nur in Israel wird meine pure Existenz als Künstler, der gerne Witze über Religionen macht und einen politischen Podcast betreibt, nicht infrage gestellt. In jedem anderen Land des Nahes Ostens würde ich dafür verfolgt werden. Es fällt mir daher nicht schwer, mich zu positionieren. Dennoch ist Israel das Land im Nahen Osten, das am meisten kritisiert wird. Woran liegt das? Warum entscheiden sich so viele Menschen, die nur in Israel offen leben können, während sie in allen anderen Ländern des Nahen Ostens verfolgt werden, gegen Israel?

Es gibt nur eine Macht, die stark genug ist, dass sich Menschen so vehement nicht nur gegen die eigenen Interessen stellen, sondern auch gegen die Interessen all der anderen Menschen, die demokratisch, frei und gleichberechtigt leben wollen: Hass. Um genau zu sein, es ist Judenhass! Das ist der Begriff, um den sich so viele drücken, wenn es um Israel geht: Judenhass!


Islamversteherin Kristin Helberg: Wer das Kalifat ablehnt, hat "antimuslimische Reflexe"

von Mirjam Lübke...

“Nahost-Expertin” Kristin Helberg: Toleranz für Intolerante



Bei den Worten “Kalifat« und “Scharia” wird es Bürgern bang ums Herz. Wie das? Dabei fand Bundesinnenministerin Nancy Faeser doch so beruhigende Worte; wer das Kalifat fordere, ziele nicht unbedingt darauf ab, unsere Gesellschaftsordnung zu stürzen, erklärte sie. Das wollen bekanntlich nur “Rechte”, welche die bestehenden Parteienstrukturen kritisieren. Warum nur wirken Faesers Aussagen so wenig beruhigend? Einige von uns kennen vielleicht noch den Großwesir Isnogud aus den gleichnamigen Comics, der “Kalif werden wollte, anstelle des Kalifen”. Natürlich musste dieser zu diesem Zwecke erst einmal mit allen möglichen bösen Tricks beseitigt werden. Vielleicht sollte Frau Faeser einmal in diese Bildgeschichten hineinsehen – oder einfach einen Blick über die Grenze werfen, in jene Länder, in denen so etwas wie ein Kalifat bereits Realität ist. Offiziell gibt es nämlich seit 1924 keine Kalifate mehr – aber islamistische Bewegungen wie die Hizb-ul-Tahrir möchten es gern wieder einführen. Selbst wenn wir in Deutschland Glück haben sollten und einen eher netten Kalifen im Alhambra-Stil erwischen, bedeutet das die Aufhebung der Trennung von Staat und Religion und die Einführung der Scharia anstelle des deutschen Rechtes. Ist Frau Faeser wirklich so naiv zu glauben, das wäre kein Umsturzplan?

Die Journalistin und “Islamexpertin” jedenfalls Kristin Helberg hält das alles für einen “antimuslimischen Reflex” und wundert sich über das Misstrauen gegenüber Talk-Show-Dauergast Khola Hübsch von der Ahmadiyya-Gemeinschaft, die uns doch allen so nett erklärt hat, wie schön es sich in so einem Kalifat mit Scharia all-inclusive leben lässt. Dabei ginge es etwa darum, freundlich zu seinen Nachbarn zu sein. Wozu dafür die Einführung der Scharia nötig ist, erschließt sich dem Zuschauer nicht unbedingt, auch wenn Frau Hübsch zu den niedlichen Muslimas gehört, welche uns im TV stets gezeigt werden, um auf die Harmlosigkeit des politischen Islams hinzuweisen. Schon bei interreligiösen Veranstaltungen habe ich mich stets gefragt, wo die dazu passenden Männer abgeblieben sind. Und ob es irgendwo eine Ausbildungsstätte für niedliche Muslimas gibt, welche als Botschafterinnen der Verharmlosung auf das ahnungslose deutsche Publikum losgelassen werden.

Kalifat light

Jene liberalen Muslime oder Ex-Muslime, die vor den Folgen fortschreitender Islamisierung warnen, wie etwa Seyran Ates, Ahmad Mansour oder den Journalisten Even Güvercin von der Alhambra-Gesellschaft, bekommen wir hingegen selten zu Gesicht. Vielleicht mögen unsere öffentlich-rechtlichen Medien Güvercin aus deshalb nicht, weil er die Hamas klar als Terrororganisation benannt hat und die muslimischen Verbände in Deutschland aufforderte, endlich etwas gegen muslimischen Antisemitismus zu unternehmen. Aber den findet bekanntlich auch Verfassungsschutz-Chef Haldenwang nur halb so schlimm. Nein: Nicht alle Muslime in Deutschland streben ein Kalifat an; laut Wikipedia sind es “nur” etwa 27.800 Islamisten, die hierzulande eines ausrufen wollen. Aus Umfragen wissen wir allerdings, dass die Zahl derjenigen Muslime, welche die Scharia als bindender ansehen als das Grundgesetz, weitaus höher ist. “Kalifat light” also.

Man stelle sich zudem einmal vor, in Deutschland lebten 27.800 “Rollator-Putschisten” oder Monarchisten, die lautstark durch die Straßen zögen und die Wiedereinsetzung der Hohenzollern als Staatsoberhaupt fordern. Sowohl Medien als auch das Innenministerium befänden sich im Daueralarmmodus, obwohl die preußische Monarchie vermutlich immer noch deutlich mehr mit einem Rechtsstaat zu tun hatte als alle erdenklichen islamischen Herrschaftsformen. Und was meine Reflexe bezüglich der Kalifats-Forderer in Hamburg angeht, so empfinde ich diese Empfindungen als absolut natürlich. Und zwar nicht, weil die Demonstranten “südländischen“ oder “arabischen Phänotyps” sind, sondern weil ihre Gestik und ihr Auftreten nur zu deutlich zeigt, dass hier die pure Aggression in der Luft liegt. Gereckte Fäuste und wutverzerrte Gesichter verheißen in den seltensten Fällen etwas Gutes, und veranlassen jeden Menschen, dem seine Gesundheit lieb ist, sein naturgegebenes Fluchtprogramm abzurufen. Der reichlich überstrapazierte Säbelzahntiger aus der Traumatherapie – hier tritt er in moderner Form auf. Was uns Frauen im Kalifat droht, sehen wir ebenfalls auf diesen Demos: Fortan dürfen wir nur noch hinter den Herren der Schöpfung herlaufen und uns verhüllen wie ein unbenutzter Sonnenschirm im Winter. Da ist Alarmstimmung wohl nicht nur verzeihlich, sondern reiner Selbsterhalt.

Grüne trainieren uns Sinn und Verstand ab

Wenn Linke und Grüne aber etwas gern tun, dann ist es, den Bürgern ihre natürlichen Reflexe ebenso wie ihren gesunden Menschenverstand abzutrainieren, kurzum all das, was die Menschheit bislang ganz gut vor dem Aussterben bewahrt hat. So haben wir etwa in den letzten Jahrhunderten gelernt, wie sinnvoll Hygiene ist, um uns vor allerlei garstigen Keimen zu bewahren. Zudem ist es viel angenehmer, von angenehm duftenden Menschen umgeben zu sein, als von Stinkmorcheln. Diese Erfahrung machen vor allem die Nutzer öffentlicher Verkehrsmittel an heißen Sommertagen. Seit der Energiewende jedoch ist ein bisschen Müffeln allerdings wieder gesellschaftsfähig geworden: Wer gern täglich unter die Brause, soll sich plötzlich dafür schämen. Manche Journalisten gaben diesbezüglich – Stichwort “Dusch-Scham” – sogar schon öffentliche Reuebekenntnisse ab. Den Körper im Winter mittels einer vernünftigen Heizung warmzuhalten, gilt aufgrund dieser grünen Umprogrammierung auch schon als schambehaftet. Und war es früher gerade unter Öko-Freaks ein No-Go, bis zur Unkenntlichkeit verpanschte Lebensmittel zu verzehren, so ist es heute chic, im Labor zusammengerührte vegane Würste und Schnitzel mit Begeisterung in die Pfanne zu hauen. Den Geschmackssinn betrügen wir mittlerweile also ebenfalls. Dabei habe ich noch gar nicht von Insekten als neueste Essensmode angefangen…

Ob sich Kristin Helberg, wenn sie von “antimuslimischen Reflexen” spricht, bewusst ist, wie sehr sie dabei einer Agenda aufsitzt, die mittlerweile sogar von der UN durchgepeitscht wird? Die Organisation für Islamische Zusammenarbeit (OIZ) hat mit Hilfe finanzstarker Mitgliedsländer wie Saudi-Arabien und Qatar den Kampf gegen “Islamophobie” nämlich als internationales Programm verankern lassen. Aber auch ohne dieses Programm werden wir in Deutschland seit Jahren – spätestens seit 2015 – darauf konditioniert, bei allem, was mit der muslimischen Einwanderung verbunden ist, geflissentlich wegzuschauen. Trotz der Warnungen von mit der Lage vertrauten Migranten, denen man (zum Bedauern der Islam-Apologeten) keinen “antimuslimischen Rassismus” vorwerfen kann. “Gehen Sie weiter, hier gibt es nichts zu sehen!”, lautet die Devise. Nur muss man dazu mittlerweile schon blind und taub sein.


Donnerstag, 2. Mai 2024

Das Schwert des Islam - Live in Ihrer Fußgängerzone...

von Hans S. Mundi...

Das Schwert ist nicht nur Bestandteil der Flagge vieler islamischer Staaten, sondern konkreter Auftrag für Muslime



Wer von der Gnade der späten Nachkriegsgeburt gesegnet ist, der dürfte sich noch genau erinnern: Es gab in der alten BRD – und erst recht auch in der streng bewachten polizeistaatlichen DDR – durchaus gelegentlich auch mal Mord oder Totschlag; auch Kindermörder, gewiß. Aber erinnert sich irgendjemand wirklich ernsthaft an Nachrichten, in denen ständig wiederkehrend Begriffe wie Messermord, Messerstecherei, Machetenmann, Messerattacke, Messerangriff oder sogar „Angriff mit einem Schwert“ auftauchten? Seien wir zurückhaltend, aber fragen wir dennoch: Selbst wenn es in der Vergangenheit früherer deutscher Jahrzehnte – ein Fall mit absolutem Seltenheitswert – wirklich irgendwo, irgendwann einmal zu einem Zwischenfall mit Messereinsatz gekommen sein sollte, dann war dies meistens eine exotische Milieutat.

Was hat es also damit auf sich, wenn sich Angriffe mit Hieb- und Stichwaffen jeglicher Art, mit exotisch anmutenden Macheten oder gar archaischen Schwertern in unseren Breitengraden auffällig häufen und dabei eine beängstigende Kontinuität entfalten? Und gibt es da womöglich einen tieferen, bedeutungsvollen Zusammenhang mit der unkontrollierten Masseneinwanderung nach Europa und dem darin enthaltenen großen Personenanteil aus orientalisch-afrikanischen vormittelalterlichen Kulturen und vor allem muslimischen Staaten? Und wenn es dafür gewichtige Hinweise und signifikante Faktoren gibt, welche Konsequenzen und Schlussfolgerungen wären daraus zu ziehen? Liebe Leserinnen und Leser: Was jetzt kommt, wird Sie sicherlich überraschen. Es gibt prägnante, faktengestützte Zusammenhänge zwischen meist wahllosen, völlig unschuldigen Opfern, den Tätern und – Achtung! – der offensichtlich bewussten Wahl der Waffen.

Messer- und Schwertattacken als Alltagserscheinung

Aber derer Reihe nach. Schlimmerweise gehören zu den nachgefragten Faktoren zwei weitere Programmpunkte: Einmal die Medien und deren auffallend systematisch-lakonische Art und Weise ihrer “Berichterstattung” über diese vergleichsweise “neue”, seit 2015 evidente Erscheinungsform serieller, supranationaler Kriminalität, und zum anderen die überwiegend und geradezu massenhaft eindeutig erkennbare Gemeinsamkeit der Täter in Bezug auf ihren religiösen Hintergrund, ihre Gesinnung und Zugehörigkeit zu einem fanatischen, missionarischen und sogar imperialistischen religiösen Weltbild – als übereinstimmende Anhängerschaft sich als Muslime verstehender Menschen mit bestimmten ethnischen Häufungen und zumeist islamischem Hintergrund.

Zuerst wieder mal ein Bericht aus einem europäischen Nachbarland, der fast schon den Hauch von unaufgeregter Beliebigkeit in den Medien verströmt, als
aktueller Aufhänger aus Großbritannien: “Ein Mann” (!) fährt am helllichten Tag mit seinem Fahrzeug in ein Gebäude im nordöstlichen Londoner Stadtteil Hainaul. Dort sticht (!) er wahllos und ohne ersichtlichen Grund hemmungslos und in voller, niederträchtigster Absicht auf mehrere Menschen ein. Aus den stets bei derartigen Vorfällen eher wortkarg, emotionslos und vor allem ohne jede deutliche Form von Schuldzuweisung oder gar Empörung berichtenden Medien ist dann noch ein konkretes Detail zu erfahren: Bei seinem Angriff hatte der 36 Jahre alte Täter, der auch festgenommen wurde, ein Schwert (!) verwendet – und einen 14-jähriger Jungen massakriert. Der hilflose Teenager wurde mit schweren Stichverletzungen in ein Krankenhaus gebracht, wo er dann einen sinnlosen Tod „durch das Schwert“ starb. Auch zwei Polizisten erlitten erhebliche Verletzungen und mussten notoperiert worden.

Dekontextualisierung des Offensichtlichen

Und nun – wie tausendfach gewohnt – die mediale Beruhigungspille für Dummies, die auf keinen Fall darüber nachdenken dürfen und sollen, was dort eigentlich erneut geschah: „Chief Superintendent Stuart Bell von der Londoner Polizei sagte, die Polizei gehe nicht) davon aus, dass der Angriff gezielt gewesen sei. Es handele sich vermutlich nicht um eine Terrorattacke, hatte die Polizei bereits zuvor mitgeteilt.” Soweit die dpa. Was bleibt, ist die neuerliche Feststellung, dass sich die Medien mit dieser trivialisierenden und gleichgültigen Form der Berichterstattung über solche Greueltaten an Zivilisten und unschuldigen Menschen in europäischen Ländern mitschuldig machen; das gilt nicht nur für die deutsche Journalistenzunft, sondern auch für die im Ausland. Denn: Durch systematisches Verharmlosen und Vertuschen, durch gezielte Desinformation oder schlichtes Beschweigen eines systemischen Sadismus in relevanten und tatsächlich ermittelten Täterkreisen “dekontextualisieren” sie das Offensichtliche, streuen der Öffentlichkeit Sand in die Augen, versuchen, die offensichtlichen Zusammenhänge zwischen einer anhaltenden Problemmigration und Islamisierung einerseits und dieser importierten Steinzeitgewalt andererseits zu verschleiern, was das Zeug hält.

Durch die bewußte Nichterwähnung der häufigen Gemeinsamkeit vieler Täter, der mohammedanischen Gesinnung, machen sich die Mainstream-Medien zu Mit-Schuldige und passiven Mit-Täter an Messer-Metzeleien und sonstigen Grausamkeiten, denen inzwischen wahllos Frauen, Kindern, Ärzten, Spaziergängern, Rentnern oder sonstige Normalos überall zum Opfer fallen können: Auf unseren Straßen, in Schulen oder in Einkaufszentren. Die Form dieser Gewalt hat nämlich Methode. Was bedeutet dieses erst seit wenigen Migrations-Jahren so bedeutungsvoll gewordene „Messern“ unschuldiger Opfer eigentlich? Tatsächlich ist die Wahl dieser neuen Alltagsterror- und Angriffswaffe kein Zufall. In diesem Kontext kommt man nicht umhin, die besondere spirituelle, religiöse und machtpsychologische Bedeutung des Schwertes im Islam in den Blick zu nehmen.

Missionierung der noch Ungläubigen

Dazu ein Beispiel. Unter folgender Chiffrierung wird bekennenden Anhängern Mohammeds, welche sich längst in europäischen Ländern den Boden für massive Eroberung bereiten, ein typisches Angebot gemacht (achten Sie auf die Verwendung einzelner Worte): „Imam Ali Schwert Muslim Islam Messer Kette Halskette Edelstahl Arabisch Zulfiqar Anhänger Halsketten für Männer Frauen Schmuck n403s02.“ Das modische Schwert des Islam – hier erleben wir eine hohe Bedeutung martialischer Symbolik bei den Anhängern einer Religion, die sich immer noch als Bewegung, als zur Mission berufen fühlt und entsprechend handelt. Hier ist die Rede vom Gründungsmythos der Schiiten (im Konflikt mit der muslimischen Mehrheit der Sunniten) und von zahlreichen Imam-Ali-Moscheen in aller Welt, welche diesen Namen in Erinnerung an den Imam Ali ibn Abi Talib, dem Schwiegersohn und Vetter des Propheten Mohammeds, tragen. Um logische Linien zu verfolgen, bietet sich das vorgenannte Beispiel des “modischen” Schwerts als Accessoire edel an, welches über die gewählten Begrifflichkeiten einen interessanten Deutungsstrang offenbart: Imam Ali – Schwert – Muslim – Islam – Messer – Arabisch – Imam-Ali-Moschee(n). Wir lernen also bereits hier – leicht erkennbar –, dass sich der proaktive Islam über Schwerter und Messer bei seiner selbst gewählten Missionierung in der (noch ungläubigen) Staatenwelt definiert.

Der Kriegsherr Mohammed war bekanntlich als Religionsbegründer auch kein einfacher Prediger wie Jesus Christus, sondern ein kriegerischer Kaufmann, der seinen Islam zur größten Kriegsmaschine über Jahrhunderte formte, in denen seine Nachfahren zahllose Länder eroberten, wobei die Expansion nach Spanien beinahe auch noch die Versklavung heutiger europäischer Völker bedeutet hätte. Andere Schriftreligionen missionierten mit dem Wort, der Islam stets mit dem – Achtung – Schwert. All das bildet insofern eine klare, sinnverwandte Einheit: Messer, Schwert und Islam. Und die erwähnte Hamburger Imam-Ali-Moschee. Diese besonders “verhaltensauffällige” Moscheegemeinde an der Hamburger Außenalster steht seit 1993 unter der Beobachtung des Hamburger Verfassungsschutzes (!) und wurde tatsächlich 2017 von diesem gar als „Instrument der iranischen Staatsführung“ amtlich eingestuft. Auch wenn derartige Feindbeobachtung unter Nancy Faeser inzwischen weitgehend marginalisiert wurde, da sie als mutmasslich gesicherte Linksextremistin logischerweise den Islam als Bewegung von Freiheitskämpfern und traditionell als Bruder im Kampf gegen Kapitalismus und den „US-Imperialismus“ verinnerlicht hat (wie man bei ihrer Amtspraxis vermuten könnte), reden wir hier nicht von Kleinigkeiten.

Mit freundlicher Unterstützung von Linken und Grünen

Denn das offen verfassungsfeindliche „Islamische Zentrum Hamburg“ (IZH) wird von eben dieser Hamburger Imam-Ali-Moschee getragen. Es befindet sich wie gesagt an der Außenalster und stellt eine höchst umtriebige, politisch-islamische Vorfeldorganisation dar, die – wenig überraschend – von den Grünen und der SPD bisher immer massiv politisch unterstützt, gefördert, geduldet wurde. Die massive Unterwanderung Deutschlands zum Behufe des Aufbaus einer Islamischen Republik – vulgo “Kalifat – hat inzwischen ein großes Netz erschaffen: Das IZH ist Gründungsmitglied der Schura Hamburg, des Zentralrats der Muslime in Deutschland sowie der Islamischen Gemeinschaft der schiitischen Gemeinden Deutschlands und des Zentrums des schiitischen Islam in Deutschland. Es wird auch „Blaue Moschee“ genannt. Hamburg weist diesbezüglich eine mehr als unrühmliche, geradezu zwielichtige Vergangenheit im Umgang mit der von den Linken herbeihalluzinierten „Friedensreligion“ auf. Stichworte hier: Schwert – Messer – Islam – Hamburg – 9/11. Die Terrorzelle um Mohammed Atta wirkte und “studierte” hier vor ihrer Exfiltration in die USA jahrelang unter den Augen von Staatsschutz und Polizei, die damals einem gewissen SPD-Innensenator Olaf Scholz unterstanden. Mit bekanntem Ausgang.

Die Auswirkungen der islamischen Unterwanderung Deutschlands sind gravierend und werden zunehmend gefährlich. Wenn nun – so gar nicht zufällig – ausgerechnet in Hamburg der organisierte Islamofaschismus aggressiv die Straßen besetzt und für unser Land offen und klar ein „Kalifat“ fordert, ist daran rein gar nichts Verwunderliches. Es ist lediglich der folgerichtige nächste Abschnitt auf einer bislang schon erfolgreich hinter sich gelassenen Wegstrecke. Schwerter – Messer – Islam – Die Grünen: Auch die bizarre grüne Partei, die unlängst noch ihr strikt gesinnungsethisches „Frieden schaffen ohne Waffen“ plakatierten, kennen an der Macht keine Moral und scheuen keine Lüge. Wer immer sich in den vergangenen Jahren gegen die erkennbaren Motive und Machenschaften der islamischen Krieger nicht nur an Elbe und Alster äußerte, der musste mit öffentlicher Abstrafung bis medialer Hinrichtung rechnen. Über seriöse und hellsichtige Islamkritiker wie unter anderem beispielsweise Thilo Sarrazin, Ralph Giordano, Imad Karim oder Hamed Abdel-Samad wurde und wird linke Gülle ausgekippt, überschlugen sich insbesondere die Grünen förmlich in ihrem Hass auf jegliche “Islamophoben” oder “antimuslimischen Rassisten” (letztere eine blanke Unsinnswortwahl, da der Islam keine “Rasse” ist und seine Ablehnung somit auch kein „Rassismus“ sein kann). Schwert – Messer – Islam – Die Grünen.

Heuchler bei der Arbeit

Achtung, halten Sie sich fest, hier sind wieder einmal lupenreine Heuchler bei der Arbeit: Kaum fordern die armen, von deutschen „Rassisten“ unterdrückten Muslime ganz offen ihr Kalifat auf dem Boden (den sie vollständig als ihre Beute, als ihren Besitz betrachten), da geht gleich wieder das linksgrüne Lügen los. So fordert nun ausgerechnet lauthals der stellvertretende Vorsitzende der Grünen im Bundestag, Konstantin von Notz, urplötzlich die Schließung des umstrittenen IZH. Die Grünen und die Linken und – schlimmer noch – weite Teile der Merkel-Union – haben es bekanntlich über Jahre versäumt, sich klar und eindeutig und von Konsequenzen begleitet von islamischen Extremisten zu distanzieren. Einem Antrag der Hamburger CDU von letzter Woche, die für die Kalifatsdemo von Samstag verantwortliche Gruppierung “Muslim Interaktiv” zu verbieten, lehnten SPD und Grüne einstimmig ab. Und jetzt erklärt Lügenbold von Notz tatsächlich gegenüber der „Welt“, dass es das besagte Zentrum “über Jahre versäumt” habe sich “von Extremisten zu distanzieren”. Das sagt vorlaut ein Mann aus einer von Linksextremisten gegründeten Partei.

Schwert – Messer – Islam – Extremisten – Die Grünen. Von Notz: „Ich erwarte deswegen, dass jetzt alle rechtsstaatlichen Mittel umgehend ausgeschöpft werden, um das IZH endlich zu verbieten und jegliche Aktivitäten zu unterbinden.“ Für den Grünheuchler von Notz trägt alle Schuld an jeglichen Problemen mit dem Islam wohl lediglich der Iran, wenn man ihn so reden hört: „Das Regime in Iran foltert und ermordet seit Jahren seine Kritikerinnen und Kritiker, es unterdrückt jede Form der Liberalität und bekämpft erbarmungslos die Demokratiebewegung.“ Gewiss wird dem IZH schon lange vorgeworfen, als Propagandazentrum des Iran in Deutschland zu agieren und damit im Endeffekt auch direkt oder indirekt mutmasslich Terror, Gewalt, Hass, Bedrohung nichtislamischer Schüler an Schulen, Morddrohungen gegen Islamkritiker, potentielle Attentate und so weiter zu fördern, mindestens aber wohlwollend zu tolerieren, wenn nicht sogar als Strippenzieher für islamischen Terror zu fungieren. Aber: Es ist nicht nur der schiitische Islam, der in Deutschland den Umsturz unterm Halbmond vorbereitet, sondern auch der sunnitische, extremistische Islamismus der IS-Erben und Kalifatsverfechter.

Feiges Appeasement

Schwert – Islam – Appeasement: Nun lässt angeblich auch schon Innenministerin Nancy Faeser die Schließung des IHZ prüfen: „Dem Ministerium zufolge steht das IZH im Verdacht, sich gegen die verfassungsmäßige Ordnung und gegen den Gedanken der Völkerverständigung zu richten“. Zudem gingen die Sicherheitsbehörden dem Verdacht nach, dass das IZH die in Deutschland verbotenen Aktivitäten der libanesischen Terrororganisation Hisbollah unterstütze, so der “Spiegel”. Heftig! Soviel zum Nährboden und gutmenschlichen Staatsversagen in der inzwischen vielfach durchgemesserten Republik. Fanatische Sektierer und Anhänger einer weltbekannten Religion, welche ihre Geschichte mit Hektolitern von Menschenblut in die Geschichtsbücher geschrieben haben, hinterlassen ihre eindeutigen Spuren, Signale und Symbole. Kein Wunder: „Gotteskrieger“ lehnen alle anderen und deren Götter oder deren „Unglauben“ strikt und zutiefst ab – entgegen lügnerisch-taktischer Gegenbehauptungen durch die raffinierten Propagandisten des Islam, welche ihre Schwerter und Messer am liebsten in ihren schwarzen Gewändern verstecken, so wie auch ihre wahre Gesinnung.

Natürlich: Es gibt es auch “gemäßigte Muslime” – was aber faktisch bedeutet, dass es keine “guten” Muslime sind, der wer nach Suren, Hadithen und Schariaregeln lebt, muss zwangsläufig in Konflikt mit dem, was hierzulande als “freiheitlich-demokratische Grundordnung” hochgehalten wird, geraten und wird somit zwangsläufig zum Extremisten. Auch muslimische Reformer gibt es – doch welche Rollen spielen die schon? Nochmals, auf den Punkt gebracht: Der Islam wurde – und wird weiterhin – mit dem Schwert, auch als Symbol des Krieges und seiner Krieger, weltweit verbreitet. Messer, Schwert oder auch Macheten sind Ritualwerkzeuge. Das öffentliche und gefilmte Halsabschneiden des IS bei seinem Djihad gegen die freie Welt und angegriffene Regionen und Länder war eine Symbolik der Unterdrückung und der global geforderten Unterwerfung unter die blutigen Suren des Koran und deren vielfacher entsprechender Auslegung. Man hätte die Gefangenen des IS auch simpel mit ein paar MG-Salven wegschießen können, doch nein: Das blutige Messern an den Hälsen wehrloser Opfer musste es sein, denn auch das Ausbluten von Mensch und Tier, das rituelle “Schlachten” hat im Islam zutiefst religiöse Bedeutung (Stichwort: Schächten).

Fetisch Schwert und rituelle Gewaltverherrlichung

Die vormittelalterlichen Wüstenregeln liefern sadistischen Mordbuben und Psychopathen bis heute das religiöse Alibi und Rechtfertigung dafür, blutrünstige Barbareien und Gewalttaten zu begehen; und der sich hierzulande ausbreitende Islam nimmt inzwischen durch seine immer dreister auftretenden Anhänger auch gar kein Blatt mehr vor den Mund, weshalb die zahllosen Messermorde und Messerangriffe nunmehr deutlicher an Bedeutung gewinnen. Schwert – Islam – Messer – Waffe im Einsatz gegen Ungläubige: So schreibt etwa ein vermutlich muslimischer Spaßvogel auf dem Internet-Portal „gutefrage.net“ zu einem dort tatsächlich offen erörtern Thema namens „Messer und Islam? (haram)“ mit deutlicher Ironie: „Messer kann man auch zu guten Zwecken verwenden. Beispiel: Ein Stück Brot abschneiden – Kommt also auf den Grund an.“

Sie wundern sich, dass seit Beginn der massenhaften Einwanderung von Menschen aus muslimischen Kulturkreisen in unsere und andere westliche Länder eine signifikant hohe Zunahme von Messerangriffen auf meist wehrlose Menschen – und vor allem auffallend grundlos! – zu verzeichnen ist? Sie wundern sich, dass es sich bei den Tätern auffallend oft um Muslime handelt? Kein Wunder: Da wären wir wieder bei Imam Ali, dem ersten Imam der Schiiten und dem vierten Kalifen (!) des Islam. Denn seinem legendären, doppelschneidigen Zulfiqar-Schwert wird von Anhängern bis heute blind gehuldigt; im gesamtenIslam wird es als eines der Waffen von Imam Ali verehrt. Man kann auch ohne Umwege leicht recherchieren, etwa in den “I-Net”-Lexika, dass dieses Schwert des Imam Ali, diesem “Kalifen oberhalb des Kalifats” (!), dass höchsten Symbolwert für Tapferkeit, Mut und Gerechtigkeit innehat. Zugleich bedeutet es bedeutet aber auch blutige Abwehr allen Unglaubens, Abgrenzung in Wut von Nichtmuslimen und mörderischer Hass auf Andersdenkende.

Die Fatwa gegen Rushdie

Insofern war es auch alles andere als Zufall, als der außenpolitisch äußerst kundige Reporter und Buchautor Peter Scholl-Latour sein Buch über die erneute Expansion der Muslime in der Welt so nannte: „Das Schwert des Islam: Revolution im Namen Allahs“. Scholl-Latour wußte ganz genau, dass militante Muslime in aller Welt mit dem Schwert als Symbol die Welt erobern und den gesamten Erdball zum Kalifat machen wollen. Wenn bei Schiiten vom „Schwert Allahs“ die Rede ist, so bedeutet dies keine Einladung zum Kaffeekränzchen oder keine formelhafte Symbolik ohne konkreten Gegenwartsbezug, sondern markiert bis heute deutlich den gewünschten Umgang mit Nicht-Muslimen und steht für eine unter den Anhängern des Islam weitverbreitete aggressive Grundhaltung gegen alle anderen Lebensformen. Vor allem aber versinnbildlicht es eine andere Form von Gläubigkeit in strikter, dezidierter Abgrenzung von jeglicher westlicher Aufklärung, Freizügigkeit des Westens mit seinen unverschleierten Frauen, seinen erkämpften Individualrechten und seiner Glaubensfreiheit.

Schwert – Islam – Ungläubige Hunde (oder auch: Islamkritiker) – Messer: Es war kein Zufall, was dem Schriftsteller Salman Rushdie einst schon vom satanischen Ayatollah Khomeini angedroht worden war und dann spät auch um ein Haart widerfuhr: Rushdies „Satanische Verse“ hatten sich mit dem nach 1979 vom Islam eroberten Iran literarisch bedeutsam befasst und die unheiligen, schmutzigen Kriege der Koran-Anhänger – seit Jahrhunderten – zum kritischen Thema gemacht. Es folgte darauf ein Aufruf zum Dahinmessern Rushdies durch jeden rechtschaffenen Muslimen im Namen Allahs, eine so genannte „Fatwa“, die nichts als ein primitiver Mordaufruf durch den obersten Repräsentanten eines primitiven Steinzeitislam war, der gleichwohl Dutzenden Millionen Anhängern Befehl und Lebensauftrag zugleich wurde. In Deutschland hatte sich der verfolgte Schriftsteller seinerzeit im Haus des deutschen Kollegen Günter Wallraff versteckt, es begann ein unwürdiges Leben in Angst, Verstellung und ständigem Verstecken. Im August 2022 wurde Rushdie dann schließlich doch noch erwischt, als ein erst 24-jähriger Angreifer – ein US-Bürger (!) libanesischer Herkunft – die kriminelle Anordnung der islamischen Geistlichen vollstreckte. Auch er wählte für sein Attentat – na, was wohl – blanken Stahl. Khomeinis Mullah-Nachfolger waren verzückt. Fatwa – Schwert – Krieg – Kritik – Messer.

Krieg mit archaischen Waffen

Die Liebe zahlreicher Muslime zu Stichwaffen jeder Art hat einen zutiefst religiösen Bezug. Sie messern und morden im Geiste Mohammeds, für Allah. Das Messer ist heilig. Das Schwert ist der Arm ihres Gottes. Rushdie hatte Glück im Unglück: Das Messer-Attentat auf ihn führte “nur” dazu, dass der 75-Jährige auf einem Auge erblindete, zudem erlitt er zahlreiche Wunden am Hals, am Oberkörper und an der Hand. Wie wichtig dem organisierten und weltweit vernetzten politischen Islam dieser Angriff, dieses Attentat und damit rohe Gewalt gegen den Schriftsteller Rushdie, einen Stellvertreter unseren freien, liberalen Welt, war, verdeutlicht sich weiterhin in der Tatsache, dass die Kopfprämien für Angriffe auf ihn und der Lohn für seine gewünschte Ermordung auf mehrere Millionen US-Dollar angewachsen ist. Der offenbar selbst in den freiheitlichen USA zum islamischen Hass erzogene junge Libanese, der es letztes Jahr beinahe geschafft hätte hätte gerade in den Staaten ja auch leicht an eine Schusswaffe gelangen und Rushdie bei der vorhanden gewesenen kurzen Distanz “sicher” mit Schüssen ins Jenseits befördern können. Warum tat er das nicht? Die Antwort kennen wir. Koran – Islam – Weltkalifat – Messer.

Es ist eine einfache Gleichung: Wenn nun wieder und wieder und immer wieder irgendwo im Westen und zunehmend auch in Deutschland ein Anhänger von Islam, Koran und Kalifat, laut „Allahu akbar“ brüllend, auf irgendwelche Opfer scheinbar sinnlos und brutal einsticht, dann ist das kein Zufall. Dann ist das der Krieg mit archaischen Waffen gegen eine Gesellschaftsordnung, die in eine islamische Theokratie und unter die alleinigen Gesetze der muslimischen Scharia gezwungen und niedergemessert werden soll. Messerangriffe unter „Allah“-Rufen sind vorsätzliche politisch-religiöse Mordversuche oder schwere Körperverletzung. Und wenn sich deutsche Richter und Staatsanwälte dank fadenscheiniger Appeasement-Politik und mit herbeibestellten „Psycho-Gutachten“ aus der Brisanz der Sache vieltausendfach herausgaunern, dann ist das Feigheit vorm Feind. Es ist Verrat an Recht und Gesetz und abgrundtiefe Mitschuld. Schwert – Islam – Mord – Allah – deutsche Richter – Psychiatrie/Freispruch. Am Ende wird das Schwert auch seine Verharmloser treffen.


Montag, 29. April 2024

Den linksgrünen Islam-Hamas-Faschisten-Arschlöchern...

 ... ein gepflegtes FICKT EUCH... Ihr feigen Drecksschweine...


... und dass das so bleibt...



... damit das Hamas-Pack, diese feigen Mörder und Vergewaltiger auch künftig genau SO behandelt werden...



... dafür arbeiten sie hier Tag und Nacht...



Islamisten-Demo versus Rollatoren-Reichsbürger-Rentner-Putsch...

von Thomas Heck...

Wie groß war doch die Aufregung, als die RRR-Gang, die Rollatoren-Rentner-Reichsbürger-Gang rund um Prinz Reuß Ende 2022 kurz davor standen, die Macht im Lande zu übernehmen. In letzter Sekunde konnte der Rechtsstaat die Demokratie retten und Putschisten festsetzen. Groß war die mediale Unterstützung der eingeweihten Journaille, um zu dokumentieren, wie die brandgefährlichen Putschisten und Prinz Reuss im Bausparkassen-Jacket abgeführt wurde. Der Prozeß beginnt jetzt.

Deutlich entspannter ist der deutsche Staat da angesichts der "kleineren" antisemitischen Vorfälle, die das Land seit den Progomen der Hamas vom 07.10. letzten Jahres umtreibt, die ihren vorläufigen Höhepunkt vor 2 Tagen in Hamburg fanden, als um die 1.000 Muslime lautstark für das Kalifat eintraten und damit nichts anderes forderten, als die Abschaffung des deutschen Rechtsstaats in seiner jetzigen Form zugunsten der Einführung der Scharia.

Ich kann nur allen empfehlen, sich bereits jetzt mit dem islamischen Glaubensbekenntnis zu beschäftigen, denn eines Tages werden sie auch vor Ihrer Tür stehen. Und wenn sie nicht fehlerfrei Allah U Snackbar aussprechen können, säbelt Ihnen Lamya Kaddor oder der Fußballer Rüdiger eigenhändig die Rübe ab.


Wohin die Reise gehen wird, beschreibt Julian Marius Plutz eindrücklich auf ansage.org, wo es einem eiskalt den Rücken herunterläuft. 

Es gibt Linke, denen ich großen Respekt zolle – und das sind die “Antideutschen”: Eine marginalisierte, weil unverstandene Minderheit, die aus einer Mehrheit stammt, die sich saturiert und selbstzufrieden fühlt, weil sie zu Tode verbeamtet ist, und zunächst nichts als Unverständnis hervorruft. Antideutsche Linke haben genau zwei Gegner: Die Rechten und die Linken. Die Rechten mögen sie nicht, weil sie links sind. Die Linken lehnen sie ab, weil sich Antideutsche weigern, sich „Antizionisten“, die buckelige Schwester des Judenhasses, zu nennen. So hat hierzulande jeder seins.

Dabei ist die Geisteshaltung der Antideutschen zutiefst wichtig, weil sie Auschwitz eben nicht nur als Endstufe des Bösen sehen, sondern als Menetekel: Etwas, was nie hätte passieren dürfen und dennoch geschehen ist. Denn „nie wieder“ ist tatsächlich „jetzt“ – wie spätestens der gestrige 27. April in Hamburg eindrücklich bewiesen hat. Dort sind mehr als 1.000 Muslime mit der Forderung auf die Straße gegangen, das hiesige Rechtssystem – unsere freiheitlich-demokratische – Grundordnung abzuschaffen und gleichzeitig die Scharia einzuführen. Schön, nicht wahr? Echte Umsturzpläne, die nicht erst herbeiphantasiert oder in Aussagen der Opposition listig hineininterpretiert werden müssen, sondern die ganz offen herbeigebrüllt werden.

Faeser ist entsetzlich empört

Einige Teilnehmer brachten Schilder mit Aufschriften wie „Kalifat ist die Lösung“ zur Kundgebung mit, auch „Nein zur Wertediktatur“ oder „Stoppt die Wertediktatur“. Immer wieder riefen die Demonstranten auch „Allahu Akbar“ im Chor – als Antwort auf Redner auf einer Bühne. Einige Teilnehmer schwenkten Fahnen, die das islamische Glaubensbekenntnis, die Schahada, zeigten. Zudem reckten sie den Zeigefinger in die Höhe, den sogenannten Tauhid-Finger, auch Islamisten-Finger (oder in Deutschland neuerdings “Rüdiger-Finger”) genannt.

Natürlich zeigte sich Innenministerin Faeser „sehr besorgt“; die Demonstrationen seien für sie, so die SPD-Frau, „schwer erträglich“. Ach was! Faeser wörtlich: “Keine Terrorpropaganda für die Hamas, keine Hassparolen gegen Jüdinnen und Juden, keine Gewalt. Wenn es zu solchen Straftaten kommt, muss es ein sofortiges, hartes Einschreiten bei Demonstrationen geben.” So kommentiert die für die “innere Sicherheit” zuständige Ministerin dieses eindrucksvolle Resultat ihrer eigenen Politik? Die Frau hat wahrlich Humor.

„Freie Radikale“ drehen frei

Endlich sagt mal einer etwas! Mein Gedächtnis ist zwar aufgrund der anstrengenden Tage und des massiven “Konsums” etwas getrübt, jedoch bin ich mir sicher, dass es Faesers SPD war, die die Türen für die Feinde der „Jüdinnen und Juden“ 2015 sperrangelweit öffnen half; zuerst als mitregierende Komplizin Merkels, dann in der Ampel. Ihre jetzigen Krokodilstränen wirken daher bizarr fehl am Platz, genauso wie ihre gespielte Härte. Der letzte scharfe Hund der Sozialdemokratie auf diesem Posten hieß übrigens Otto Schily; danach ging es nur noch steil bergab.

Bergauf geht es hingegen mit den radikalen Muslimen im Land: Diese „freien Radikalen“ (frei nur in dem Sinn, dass sie nicht eingeknastet oder wahlweise abgeschoben sind) bereiten vor unser aller Augen die nächste Machtergreifung in Deutschland vor. Klinge ich mit dieser Einschätzung zu radikal? Wohl kaum. „Muslim Interaktiv“ heißt der Verein, der hinter der Veranstaltung steht. Er hatte bereits Ende Oktober – natürlich trotz Verbots – eine Demonstration in Hamburg organisiert. Und im Februar vergangenen Jahres hatte die Gruppe sogar 3.500 Menschen zu einer Kundgebung gegen eine Koranverbrennung in Schweden mobilisiert.

„Nie wieder“ ist tatsächlich jetzt

Das alles wird erst der Anfang sein. Der politische Islam wird, wenn sich die “Zivilgesellschaft” (die eigentliche Zivilgesellschaft, im Gegensatz zu der im “Kampf gegen rechts” auf die Straße gebrachten Söldnerschar!) nicht wehrt, über kurz oder lang das Ruder in diesem Land übernehmen. In den letzten Jahren erlebten wir immer wieder Provokationen und Machtdemonstrationen, unter denen die gestrige in Hamburg sicherlich einen vorläufigen Höhepunkt markiert. Denn dabei wird es nicht bleiben: Eine Islamisierung findet nicht nur statt, sie ist in vielen Quartieren deer Ballungsgebiete Deutschlands bereits abgeschlossen. Dort zum Beispiel, wo es so gut wie keinen deutschen Schüler mehr in Schulklassen gibt. Wo Frauen nur noch verhüllt oder mit Kopftuch, in züchtiger Kleidung, in der Öffentlichkeit geduldet werden. Wo Homosexuelle nicht so leben können, wie sie es möchten. Und dort, wo es natürlich längst keine Juden mehr gibt.

Der gesellschaftsfähige Rüdiger-Finger...



Das letzte Mal, als ich in St. Georg in Hamburg war – dort, wo gestern die islamische Machtdemonstration stattfand –, war ich mit meinem Freund Bijan unterwegs. Irgendwann saßen wir bei Antideutschen in einer WG bei Wodka und schrägen Drogen. Und auch wenn ich längst nicht mehr links bin und ich die allermeisten Ziele der Bewegung nicht teile: Antideutsche haben verstanden, dass die Schockstarre von Auschwitz zu überwinden ist; jedoch nicht etwa, um den Holocaust zu vergessen, wie dies Teile der Rechten tun. Vielmehr geht es darum, daraus endlich die richtigen Schlüsse zu ziehen.

Appeasement, diesmal aus der linken Bourgeoisie

Die Bedrohung der Juden ist heute eine andere, doch sie ist in ihrer Konsequenz nicht minder bedrohlich. Auschwitz, Buchenwald oder Dachau werden nicht mehr aufgesperrt und in Betrieb genommen (auch wenn die Erinnerungsvereine die Anlagen so prächtig gepflegt haben, dass ein Relaunch wohl technisch möglich wäre). Das wird nicht geschehen. Stattdessen wird jüdisches Leben heute vor allem von radikalen Muslimen bedroht. Es wäre geradezu komisch , wenn es nicht so traurig wäre: Das Land der Täter von 1933 (im engeren Sinne 1938) bis 1945 lässt zu und macht erst möglich, dass sich Geschichte wiederholen wirklich könnte.

Das wächst zusammen, was zusammengehört...



Währenddessen werden Stolpersteine poliert und der #NoAfD”-Sticker angeklebt. Gratismut ganz kostenlos – während das große Schlachten längst begonnen hat. Und wieder einmal ist es das Appeasement, das das Grauen erst möglich macht. Doch dieses Mal kommt diese so feige wie ignorante Geisteshaltung nicht aus England, sondern aus der linksgrünen Bourgeoisie, die ihre Augen ganz fest vor einer primitiven Wüstensekte, die sich Islam nennt, verschließt. Träumt schön weiter.


 

 

 

Sonntag, 21. April 2024

Etwas stimmt nicht bei diesem prämierten World-Press-Foto

von Thomas Heck...

Das prämierte World-Press-Foto des Jahres ist das i-Pünktchen auf der größten False-Flag-Aktion seit dem Reichstagsbrand mit dem Ziel, den Staat Israel zu diskreditieren. Israelische Opfer verschwinden mehr und mehr aus der öffentlichen Wahrnehmung, seit dem 07.10. festgehaltene, gefolterte und vergewaltiget israelische Geiseln werden vergessen, der 07.10. verblasst vor einer gigantischen Kulisse aus Falschinformationen und Terror-Propaganda. Vor diesem Hintergrund der Lügen der Palästinenser über "zivile" Opfer muss auch dieses Foto gesehen werden. Es ist Öl ins lodernde Feuer von wiedererstarktem linken Antisemitismus und Israelhasses. Jedes Foto der Opfer des 07.10. ist mehr aussagekräftig über den Terror der Hamas, als dieses gestellte Foto.

Das siegreiche Bild des „World Press Photo Awards“ von Mohammed Salem



Im vergangenen Jahr passierte auf der Welt viel Furchtbares, das durch Fotografien festgehalten wurde. Die Jury des Wettbewerbs hat verschiedene Bilder ausgezeichnet, aber keines von der Hamas-Mordaktion vom 7. Oktober 2023. Diese Leerstelle ist ein Skandal.

Über Art und Stil des Fotos, dessen Fotograf gerade Gewinner des „World Press Photo Awards“ wurde, kann man streiten. Das Foto, das die Jury der niederländischen Stiftung ausgewählt hat, zeigt eine in ein blaues Gewand gekleidete Frau in gebeugter, hockender Haltung, mit dem Rücken an eine gekachelte Wand gelehnt. Ihr Kopf ist von einem hellbraunen Kopftuch bedeckt. Mit beiden Armen umfasst sie ein längliches Etwas, das von einem weißen, an beiden Enden verknoteten Tuch umhüllt ist. Die Bildunterschrift klärt auf: „Inas Abu Maamar (36) trauert nach einem israelischen Raketenangriff um ihre getötete Nichte Saly (5).“

Das Foto nahm der palästinensische Fotograf Mohammed Salem, der schon einmal den Award gewonnen hat, am 17. Oktober 2023 in Chan Junis im Gazastreifen auf. Zwei Menschen, kein Gesicht, nur eine Hand der Frau ist zu sehen. Das Foto, schreibt die Jury, bezeuge Vorsicht und Respekt des Fotografen. Und es erlaube einen zugleich metaphorischen und tatsächlichen Blick auf einen unvorstellbaren Verlust. Das Bild verbreitet eine weltabgewandte, fast intime Atmosphäre. Und erinnert von Ferne an Vermeer-Gemälde, auch der Farbe Blau wegen. Es ist ein Menschen-Stillleben. Eine Pietà.

Doch die Vollkommenheit irritiert. Man mag kaum glauben, dass dieser Moment nicht inszeniert ist. Dazu ist alles zu perfekt. Und man sträubt sich gegen die Indienstnahme eines Moments großer Trauer für eine im Grunde politische Aussage, für einen propagandistischen Effekt. Das Foto teilt mit: Unschuldigen Menschen wird – von Israel – entsetzliches Leid zugefügt. Zwei Opfer, die nur Opfer sind, werden abgebildet. Die reine Humanitas.

Das Foto zeigt einen Ausschnitt – und dieser lässt die Umwelt verschwinden: die Gazastreifen-Realität, in der die Menschen Geiseln der rücksichtslosen Terrororganisation Hamas sind und oft auch mit ihr sympathisieren. Die Hamas, die in Wahrheit nebenan agiert, ist auf diesem Foto um Lichtjahre entfernt. Das ist technisch gut gemacht. Aber Kitsch, Kollwitz-Kitsch, ähnlich dem, mit dem die kommunistischen Parteien in der ersten Hälfte des 20. Jahrhunderts auf Humanismus machten: hungernde Kinder mit weit aufgerissenen Augen, versehrte, auf Krücken humpelnde Kriegsheimkehrer, verzweifelte Mütter.

Neben der Aufnahme von Mohammed Salem (Reuters), die zum Foto des Jahres gekürt wurde, bekamen auch zahlreiche andere Fotografien Auszeichnungen. Sie zeigen zum Beispiel einen demenzkranken Greis auf Madagaskar, Migranten an der Grenze zwischen Mexiko und den USA, die Not von Kindern im heutigen Afghanistan, den Krieg in der Ukraine als Alltag oder einen Vater, der nach einem Erdbeben in der Türkei zwischen Trümmern sitzt und die Hand seiner toten Tochter hält. Fast alle dieser Fotografien haben einen aktivistischen Zug, sie sind nicht nur gutes Handwerk oder Kunst, sondern fast durchweg Anklage.

Zu einem Skandal wird die diesjährige World-Press-Photo-Award-Veranstaltung aber durch ein Fehlen, eine Unterlassung, eine Leerstelle. Es passierte im vergangenen Jahr viel Furchtbares, das durch Fotografien festgehalten werden sollte. Zu diesem Furchtbaren gehörte auch die Hamas-Mordaktion vom 7. Oktober 2023. Sie war das schlimmste und brutalste antiisraelische und antisemitische Pogrom seit dem Holocaust. Terroristen der Hamas ermordeten mehr als 1200 Menschen, vergewaltigten israelische Frauen, schändeten Tote.

Und anders als beim Holocaust waren die Täter keineswegs bemüht, ihr Morden vor der Öffentlichkeit zu verbergen. Sie wollten die Welt teilhaben lassen an ihrem Wüten. Sie filmten, sie dokumentierten ihre Taten und stellten sie ins Netz. Noch Tage wie Wochen später waren die Spuren dieser Mordaktion zu sehen und zu besichtigen: Blut, Leichenteile, zerstörte Wohnungen, verwaiste Dreiräder. Viele Fotografen haben sie dokumentiert. Doch die Stiftung „World Press Photo“ hielt keine dieser Aufnahmen einer Anerkennung für würdig. Die Hamas-Morde kommen in dieser ästhetisierenden parteiischen Foto-Welt einfach nicht vor.

Diese Episode ist ein weiteres Beispiel dafür, dass sich die Hamas und die Palästinenser ihrer geistigen Helfershelfer in der freien Welt sicher sein können. Diese handeln aus freiem Antrieb, sie fühlen sich nicht als nützliche Idioten. In vielen Fotoredaktionen der Metropolen wird auf diese Weise sympathisierende Politik gemacht. Das Foto des Jahres heischt eindeutig Mitgefühl für die palästinensische Sache.

Es scheint auf vorpolitische, rein menschliche Weise einen erschütternden Einzelfall darzustellen – ergreift zugleich aber auch eindeutig politisch Partei. Es gibt Intimität vor, zeigt aber keine Menschen. Sondern zwei stoffumhüllte, fast puppenhafte Gestalten. Jede Individualität fehlt ihnen. Sie stehen, dem Anschein zum Trotz, nicht für sich. Sie werden vielmehr in den Dienst einer parteiischen Aussage genommen. Sie sind nur noch abstraktes Symbol. Mit Humanismus hat das ja wohl nichts zu tun.