Samstag, 9. Dezember 2017

Und wieder brennen israelische Fahnen...

von Thomas Heck...

Wenn auf dem Pariser Platz vor dem Brandenburger Tor bei einer nicht angemeldeten Demonstration zum Dschihad aufgerufen und israelische Fahnen in Sichtweite der Polizei verbrannt werden, kann das nur in Berlin geschehen, wo vermutlich der, der mit einer israelische Fahne auftauchen würde, mit einem Platzverweis der Polizei bedacht werden würde und um sein Leben laufen müsste.

Denn so sieht er aus, der "friedliche" Protest der Palästinenser, die ihre Tage des Zorns eben nicht nur im Gaza-Streifen oder in den Straßen von Ramallah, Hebron oder Betlehem ausleben, wo sie schnell die wirkungsvolle Medizin der israelischen Armee zu kosten bekommen, inklusive Risiken und Nebenwirkungen. So gab es nach Raketenangriffen der Hamas auf die israelische Stadt Sderot umgehend Gegenschläge der israelischen Luftwaffe auf Waffenlager und andere Terroreinrichtungen und es wird die Mär aufleben lassen, dass sich dafür Trump verantwortlich zeichnet. Doch wer heizt diese Konflikt denn tatsächlich an? Es sind nicht die Israelis, schon gar nicht Trump, denn für Terror braucht der Palästinenser an sich keinen Anlass. Es ist sein Lebensinhalt, er gibt seiner Existenz einen Sinn.



Und es sind im übrigen genau diejenigen, die angesichts eines israelischen Jerusalems Schnappatmung bekommen, bei den Mordorgien des IS in Syrien aber verdächtig still sind. So auch bei den politischen Parteien. Von en etablierten Parteien lautstarkes Schweigen. Eine eindeutige Stellungnahme nur durch Alice Weidel von der "rechtsextremen" AfD. 

Doch in Berlin gehen die Uhren etwas anders. Da können vermummte Teilnehmer bei einer nicht angemeldeten Demonstration in der Regel tun und lassen, was sie wollen und richten mitten in Berlin eine No-Go-Area für Juden, Israelis und US-Amerikaner ein.



Am Freitagnachmittag haben sich vor der US-Botschaft am Pariser Platz mehrere Hundert Menschen versammelt, um gegen die Entscheidung des amerikanischen Präsidenten Donald Trump zu demonstrieren, Jerusalem als Hauptstadt des Staates Israel anzuerkennen. Teilnehmer der Demo sollen nach ersten Informationen zwei israelische Fahnen verbrannt und Flaggen der islamistischen Hamas und der Fatah gezeigt haben. Gegen 17 Uhr beendete der Veranstalter die Demo, wie eine Polizeisprecherin mitteilte. Die Veranstaltung sei "überwiegend störungsfrei" verlaufen.

Die Polizei forderte die Demonstranten im Anschluss auf, den Pariser Platz zu verlassen. Vereinzelt waren "Allahu akbar"-Rufe zu hören. Die Stimmung war aufgeheizt, vereinzelt kam es zu Prügeleien von Demonstranten untereinander und zu Rangeleien mit der Polizei. Mehrere Personen wurden vorläufig festgenommen. Ein Wasserwerfer am Brandenburger Tor kam nicht zum Einsatz. Gegen 18 Uhr leerte sich der Pariser Platz. Die Polizei schätzt die Zahl der Teilnehmer auf etwas 1200. 450 Polizisten waren im Einsatz.





Und so wird der Kampf gegen Israel weitergehen. In einer unheiligen Allianz von Islam und Nazis. Ein Kampf der Unanständigen...





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