Donnerstag, 11. Mai 2017

Und die Islamisierung Deutschlands findet doch statt

von Thomas Heck...

Wer gestern Sandra Maischberger sah, ich bin da nur durch Zufall reingezappt und leider hängengeblieben, musste sich zwangsgebührenfinanziert über Umwege über de Maizieres umstrittenen Leitfaden letztlich doch mit der stattfindenden Islamisierung Deutschlands beschäftigen. Auf Betreiben intellektuellerer Muslime, die auf den ersten Blick gut integriert und durchaus vorzeigbar herüberkommen und linker Journalisten schreitet diese Islamisierung unaufhaltsam voran. Gestern konnte Frau Sawsan Chebli ihre Sicht der Dinge verbreiten, was die ihr benachbart sitzenden Brigitte Kelle mehrfach und hörbar durchatmen ließ. 


So erfuhren wir, dass die Probleme der mangelnden Integration ausschließlich auf uns Deutsche zurückzuführen sei. Berechtigte Einwände über bestehende Parallelwelten, deren Bewohner mitnichten daran denken, die deutsche Bevölkerung auch nur zu respektieren, werden einfach weggeschwiegen. Einwandbehandlung durch Ignorieren.

In das gleiche Horn der linke Besserwessi des Sterns, Hans-Ullrich Jörges, der dermaßen arrogant herüberkam, dass es schwer zu ertragen war. Getoppt nur noch von der Unfähigkeit der offensichtlich überbezahlten Volontärin Sandra Maischberger, der das Gespräch mehr als einmal zu entgleiten drohte, obwohl es ihr diesmal nicht schwer gemacht wurde.


Denn die Fronten waren rasch und wenig überraschend geklärt, ohne dass dies allzu viel Schärfe in die Diskussion gebracht hätte. Das hatte auch mit der verbindlichen Art des Bayern zu tun sowie seiner offenkundig fehlenden Neigung, jenes Thesenpapier des Kollegen mit allerletzter Vehemenz zu verteidigen, zu dem der "Stern"-Journalist anmerkte, es richte sich mit seiner anti-islamischen Tendenz ohnehin nicht an Migranten, sondern an Wähler. Während die Frage nach der Notwendigkeit einer neuen Leitkulturdebatte von Chebli, Mabuse und Jörges ("Flachsinn") mit striktem Nein beantwortet wurde, kam von der konservativen Publizistin Kelle ("überfällig") und dem CSU-Mann aus dem Land mit eigenem Leitkultur-Gesetz ein ebenso klares Ja: Es müsse deutlich gemacht werden, "in was" jemand integriert werde, und da reiche der Verweis aufs Grundgesetz nun mal nicht aus, da es eine gewachsene Kultur gebe, zu der neben Christlichkeit angeblich auch ein offenes, freundliches Gesicht und Händeschütteln gehören.

Neue Argumente konnte man nicht vernehmen. Es bleibt die Erkenntnis, dass 10.000 immigrierte Araber auch in Zukunft mehr Ärger machen werden, als 100.000 Japaner oder Chinesen. Verschwendete Sendezeit, die man besser den Teletubbies zur Verfügung gestellt hätte. Mehr Inhalt wäre allemal drin gewesen.


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