Montag, 19. September 2016

Merkels unsägliches Gestammel

von Thomas Heck...

Und wieder ist der Führer in unserer Mitte, es spricht der Führer Angela Merkel (CDU):

"Ich bin Parteivorsitzende, ich drücke mich nicht vor der Verantwortung und ich übernehme selbstverständlich auch den Teil Verantwortung, der bei mir als Parteivorsitzende und Bundeskanzlerin liegt. Wenn eine Ursache für das schlechte Abschneiden auch der CDU ist, dass manch einem Richtung, Ziel und Grundüberzeugung unserer Flüchtlingspolitik nicht ausreichend erklärt worden sind, so möchte ich mich gerne darum bemühen. Der Satz "Wir schaffen das" ist Teil meiner politischen Arbeit. Er ist Ausdruck von Haltung und Ziel. Viel ist in diesen eigentlich alltagssprachlichen Satz hinein interpretiert, ja sogar hineingeheimnisst worden. So viel, dass ich ihn inzwischen am liebsten kaum noch wiederholen mag. Ist er doch zu einem schlichten Motto, beinahe einer Leerformel geworden. Und die Diskussion um ihn zu einer immer unergiebiger werdenden Endlosschleife. Auch ich habe mich lange Zeit gerne auf das Dublin-Verfahren verlassen, dass uns Deutschen - einfach gesprochen - das Problem abgenommen hat. Und das war nicht gut. Und wenn ich könnte, würde ich die Zeit um viele viele Jahre zurückspulen, um mich mit der ganzen Bundesregierung und allen Verantwortungsträgern besser vorbereiten zu können auf die Situation, die uns dann im Spätsommer 2015 eher unvorbereitet traf."


Hä? Was will sie uns sagen? Steht sie unter Alkohol? Oder gar unter Drogen? Keinerlei Übernahme von Verantwortung. Keinerlei Selbsterkenntnis über ihre Gesetzes- und Verfassungsbrüche, ihre direkt politische Verantwortung für die aktuelle Situation und das desaströse Wahlergebnis für die CDU in Berlin. Sie merkelt sich weiter aus und ihre Reden werden mehr und mehr zu einem unsäglichen Gestammel. Sie muss zurücktreten, für ihre politischen Fehler, für ihre Gesetzes- und Verfassungsbrüche. Für ihre Reden gehört sie eigentlich erschossen.

2 Kommentare:

  1. Ihr Schlußsatz ist - egal, wie sehr man dem darüber Geschriebenen zustimmt - schlimm.

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  2. Ich finde, dass ist doch der beste Satz.

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