Samstag, 13. Juni 2015

Wenn das Kopftuch nur ein Vorwand ist...

von Thomas Heck...

Betül Usuloy wird ihr Referendariat nun doch nicht antreten. Das hat das Bezirksamt Neukölln nun bestätigt, sie hat letzten Freitag die Frist verstreichen lassen. Der Fall erregte Aufsehen, als das Bezirksamt Neukölln von Berlin, die Bewerbung zurückwies, weil das Kopftuch gegen das Neutralitätsgebot verstößt. Usuloy dürfte dann doch die Ausbildung antreten, wäre aber von hoheitlichen Aufgaben, der den Kontakt mit Bürgern erfordert hätte, freigestellt worden. Wäre man mal konsequent geblieben und wäre nicht eingeknickt, uns wäre die Peinlichkeit erspart worden, von Kosten und einer gewissen Außenwirkung ganz zu schweigen.


Denn Frau Usuloy ging es nicht um den Ausbildungsplatz, sondern nur um eine politische Kampagne um das Kopftuch, ausgetragen auf den Rücken der Bürger. Denn sie kämpft für das Kopftuch als Zeichen des Fortschritts, was so absurd ist, als würde jemand für eine Vergewaltigung als die Fortsetzung einer Ehe mit anderen Mitteln eintreten. Sie hat uns alle für dumm verkauft und sich selbst disqualifiziert. Schlimm genug, dass dieser Staat sich permanent von dieser Religion drangsalieren lässt. Und der Bundesjustizminister Heiko Maas Beihilfe leistet.



Das einzig Positive dann ist, dass nun auf absehbare Zeit keine Richterin mit einer Burka in Deutschland Recht sprechen wird, doch der Grundstein hierfür wurde mit dieser Posse gelegt. Und anstatt mit rechtsstaatlichen Methoden konsequent aufzutreten, und die Gesetze sind eindeutig, ging der Staat dieser Hochstaplerin auf den Leim, die heute behauptet, die Stelle sei Ihr wegen des Kopftuchs verweigert worden. Lug und Betrug scheint zum Islam zu gehören. Frau Usuloy ist eine Lügnerin und hat ihrer Religion einen schlechten Dienst erwiesen. Zum Schaden von uns allen.

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