Montag, 15. Juni 2015

Leichen zum Dessert...

von Thomas Heck...

Manchen ist die Dramatik der Flüchtlinge nicht dramatisch genug. Da muss man ggf. schon mal nachhelfen. So kommt eine Künstlergruppe nun auf die geniale schwachsinnige Idee, ertrunkene Flüchtlinge in Berlin zu bestatten.

Das Zentrum für Politische Schönheit zeichnet sich für diese provokante Aktion verantwortlich, deren Mitglieder ihre Verbindung als Denkfabrik definieren und sich als Wiedererkennungsmerkmal mit Kohle geschwärzte Gesichter gegeben haben. Die Asche soll als mahnendes Symbol für untergegangene Hochkulturen dienen. Hier dient es nur als Kennzeichen mentaler Inkompetenz.

Die Aktionen dieser vermeintlich intellektuellen Gruppe waren u.a. die Aktion "Belohnung 25.000 Euro", die versuchte, die Eigentümerfamilie von Krauss-Maffei Wegmann ohne Bewährung ins Gefängnis zu bringen, egal für welches Delikt. 

Diese Gruppe waren auch die Spinner, die die Gedenkstätte "Weiße Kreuze" für die Maueropfer geschändet wurden, als die 14 Kreuze in Reichstagsnähe entfernt und an die Außengrenzen der EU verbracht wurden. Über die Aktion berichten die Gruppe auf ihrer Homepage. Respektvoller Umgang sieht anders aus. Eigentlich unnötig, mit sich mit solchen Hohlköpfen näher zu beschäftigen. Strafrechtlich ist da ja wohl nichts passiert. Leider.


Nun geht es um Leichen. Mittels Crowdfunding wurden Gelder gesammelt. Jeder Transfer und die Beisetzung kostet pro Leiche 14.900 Euro. Die Leiche wird es freuen, wird doch der Genesungsprozeß im gelobten Land abgeschlossen. Und nur der normale Bürger fragt sich, wie vielen Flüchtlingen man mit diesem Geld helfen könnte, insbesondere in deren Heimatländern.


Und diese schwachsinnige Aktion zeigt, dass ein normale Diskussion in dieser Frage gar nicht mehr möglich ist. Sie wird geführt von bekloppten Politikern, denen aus grenzenlose Einwanderung keine Alternativen mehr einfallen wollen, von einer bekloppten Presse, die grenzenlose Einwanderung gut heißt, eine bekloppte Bevölkerung, die noch gar nicht begriffen hat, was für eine Welle an sozialen Problemen auf uns zukommen wird. Und eine Gruppe von bekloppten Künstlern, die über Leichen gehen und tote Flüchtlinge importieren. Bekloppter geht es nimmer.

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